Khalil Bawar
SPD
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Frage von Klaus-Peter S. •

Frage an Khalil Bawar von Klaus-Peter S. bezüglich Verkehr

Es wird die Herren Horch und Rieckhof sicher erfreuen, dass Sie Ihnen eine derartige Wertschätzung entgegen bringen. Nur kann ich jetzt nicht erkennen, was die genannten Personen zur Lösung der Verkehrsprobleme im Redingskamp jemals beigetragen haben. Der Dialog bzw. der direkte Kontakt mit den Bürgern im Wahlkreis sollte doch eigentlich selbstverständlich sein. Das braucht meines Erachtens nicht besonders hervorgehoben zu werden.
Bürger die sich von den Politikern nicht ernst genommen fühlen, werden irgendwann einmal zu Wutbürgern. Das ist ja hier schon einmal geschehen, als die Anwohner des Redingskampes, leider nicht ganz legal, zur Selbsthilfe schritten und eigene Tempo-30-Hinweise auf die Straße gemalt haben.
Ich frage Sie deshalb noch einmal ganz konkret:
1.Wie detailliert ist Ihr Kenntnisstand der Verkehrsprobleme hier in Eidelstedt, insbesondere in den Wohngebieten, die gerne als Schleichweg/Umfahrung des Eidelstedter Platzes genutzt werden?
2.Welche Ideen haben Sie für die Zukunft, um die Verkehrsbelastung – auch im Hinblick auf die kommenden umfangreichen Bauarbeiten bezüglich des Autobahndeckels – wieder auf ein erträgliches Maß zu reduzieren?

Mit besten Grüßen aus Eidelstedt
K. S.

Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr S.,

vielen Dank für Ihre Nachfrage.
Glücklicherweise hat Ihnen Frau Koeppen in der Sache schon geantwortet. Ich unterstütze sie darin und möchte wenige Punkte ergänzen:

Mir ist es am liebsten, wenn Verkehr auf den Hauptverkehrsstraßen bleibt und so gut es geht, aus den Wohngebieten herausgehalten wird.

Die Umbaumaßnahmen am Eidelstedter Platz für die Busoptimierung hat auch Vorteile für den Individualverkehr gebracht - daher spricht die Linke vom Autofahrerbeschleunigungsprogramm. Der Verkehr Rund um den Eidelstedter Platz verläuft jetzt reibungsloser und es sind weniger Staus, obwohl die Arbeiten auf der A7 bereits begonnen haben und die Langenfelder Brücke schon in Teilen abgerissen wurde. Hier zeigt sich, dass die von der Behörde geplanten Maßnahmen greifen.

Die vom SPD-Senat - in Zusammenarbeit mit S.H. - geplante Elektrifizierung der AKN-Strecke und die Durchfahrt der S21 bis nach Kaltenkirchen wird für Eidelstedt eine verkehrliche Entlastung bringen. Diese Maßnahme wird für Pendler eine echte Alternative sein zukünftig auf den ÖPNV umzusteigen. Mit der Umsetzung wird eine langjährige Forderung der örtlichen SPD realisiert - und diejenigen, die weiterhin mit dem Auto unterwegs sein möchten/müssen, kommen schneller voran.

Mit besten Grüßen
Khalil Bawar