Frage an Karl-Edmund Vogt von Clemens R. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Vogt,
Auf der Homepage der ödp, werden u.a. Sie als Spitzenkandidat benannt, deswegen diese Frage an Sie: Hier im Land Brandenburg plakatiert Ihre Partei mit Plastikplakaten, während andere Parteien wie die Grünen oder die DKP mit ökologischen Papierplakaten arbeiten. Macht das Ihre, sich ökologische nennende Partei nicht unglaubwürdig?
Mit freundlichen Grüßen
C. R.
Sehr geehrter Herr C. R.,
Ich bin nicht "der Spitzenkandidat" der ÖDP, sondern kandidiere auf dem ersten Platz der Landesliste Thüringens und bin Direktkandidat im Wahlkreis 189 Eichsfeld Nordhausen Kyffhäuserkreis. Wir haben in unserem Wahlkreis keine Plastikplakate verwendet. Auf die Plakatierung im Land Brandenburg habe ich keinen Einfluss. Ich kenne aber die Argumentation, dass die Plakate mehrfach verwendet werden können und sollen, da sich ja auch unsere Grundeinstellung nicht von Wahl zu Wahl ändert. Damit relativiert sich ihr Vorwurf. Papierplakate können eben nur maximal einmal verwendet werden und müssen oft innerhalb einer Wahlperiode erneuert werden. Auch Papierplakate haben allein durch die Farbgebung auch einen ökologischen Aufwand.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Edmund Vogt
Weitere Fragen an Karl-Edmund Vogt
(...) Neben Leukämie u.ä. gab es noch nie so viele psychische Krankschreibungen wegen psychischer Störungen, die zweifellos verschiedene Ursachen habe haben kann, oder auch gemeinsam wirken. (...)
(...) Sie haben zwar recht, wenn nur Deutschland den CO2-Ausstoß senkt, ist das zwar messbar, aber der weltweite Effekt nicht sehr groß. Als Exportweltmeister haben wir schon einen Einfluss. (...)
(...) Die dezentrale Energieversorgung mit 100% alternativer Energie ist möglich und ein Hauptziel der ödp. (...) Auf genossenschaftlicher Basis könnte sehr viel leichter und schneller der städtische Energiebedarf alternativ erzeugt werden. (...)