Frage an Dirk Landau von Kai Z. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Landau,
Zur Zeit wird ja viel über Jugend diskutiert. Leider mehr über auffällige Jugendliche als über die positiven Beispiele und präventive Aspekte.
Jugendarbeit gilt ja landläufig als eine freiwillige Aufgabe der Kommunen, die in erster Linie dem Landkreis obliegt. Nun gibt es im Werra-Meißner-Kreis eine Reihe von Kommunen, die städtische Jugendarbeit betreiben oder aber einen freien Träger damit beauftragen. Was ist aber mit den Kommunen, die so etwas nicht haben? Teils fehlen ihnen dazu die finanziellen Mittel. Teils wird die Notwendigkeit vielleicht nicht gesehen. Wäre es nicht eine Maßnahme der Strukturförderung gerade für unsere Region, wenn das Land Hessen bsp. über Förderungen und Zuschüsse auch diesen Kommunen ermöglicht, Jugendarbeit zu finanzieren? Vielleicht sollte es einen Qualitätsstandard für Jugendbetreuung geben und nicht nur im Kindesalter.
Was ist denn mit dem Geld, das durch den Verkauf des Dörnberg oder der Abschaffung des Landesjugendamtes durch ihre Regierung geschehen?
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