Fragen und Antworten

Portrait von Christian Tischler
Antwort von Christian Tischler
ÖDP
• 29.08.2013

(...) Gleichzeitig muss aus ÖDP-Sicht die Finanzausstattung an den Hochschulen (sowie anderen Bildungseinrichtungen) deutlich verbessert werden. Mit diesen Mitteln möchten wir die Kapazitäten sowohl bei den Räumen als auch beim Lehrpersonal wesentlich erhöhen, an vielen Hochschulen herrscht hier ein Platz- und Personalmangel. (...)

Portrait von Christian Tischler
Antwort von Christian Tischler
ÖDP
• 30.07.2013

(...) Meine Partei sieht das Vorhandensein der leiblichen Eltern zwar als vorrangige Basis für das Kindswohl an, gleichgeschlechtliche Beziehungen dürfen aber deshalb aus der Sicht der ÖDP keinesfalls diskriminiert werden. Ich persönlich sehe keine Gründe, warum nicht auch gleichgeschlechtliche Ehen bzw. ein Adoptionsrecht für die Kinder der / des (gleichgeschlechtlichen) Partnerin/Partners zugelassen werden sollten. (...)

E-Mail-Adresse

Über Christian Tischler

Ausgeübte Tätigkeit
Hausmann
Berufliche Qualifikation
Althistoriker (M.A.), Groß- und Außenhandelskaufmann
Geburtsjahr
1983

Christian Tischler schreibt über sich selbst:

Portrait von Christian Tischler

Verheiratet, zwei Kinder
Beruf und Ausbildung

2010 bis jetzt: Hausmann

2010: Abschluss meines Studiums zum Magister Artium in Regelstudienzeit. Hauptfach Alte Geschichte; Nebenfächer Katholische Theologie (Fachbereich Kirchengeschichte) und Klassische Archäologie

2005 Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (Abitur) an der Berufsoberschule Ingolstadt

2003 bis 2006: Drei Jahre lang nebenberuflich im Bereich Webhosting und Webdesign tätig; während des Studiums reichte dann leider die Zeit nicht mehr.

2003: Erfolgreicher Abschluss meiner Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel in einem mittelständischen Familienunternehmen in Ingolstadt

2000: Erwerb der mittleren Reife an der Freiherr-von-Ickstatt-Schule in Ingolstadt

Ehrenamt und Vereine
Politisch

Mitglied im ÖDP Bundesvorstand

Geschäftsführer der ÖDP Ingolstadt

Stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Ökologen

Kreisvorsitzender der JÖ Ingolstadt

Kirchlich

Pfarrei St. Anton Ingolstadt: Ehrenamtlich aktiv seit 1999, derzeit technische Betreuung es Webauftrittes.

Kirchliche Webprojekte: U.a. für die Berufsgemeinschaft der Diakone der Diözese Eichstätt

Umweltschutz

Bund Naturschutz in Bayern e.V.: Mitglied

Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.: Mitglied

Geschichte

Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V.: Mitglied

Historischer Verein Ingolstadt e.V.: Mitglied

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Ingolstadt
Wahlkreis
Ingolstadt
Wahlkreisergebnis
1,30 %
Listenposition
26

Politische Ziele

Demokratie

Wir müssen die engen Verflechtungen von Politik und Wirtschaft lösen, um die Unabhängigkeit der politischen Entscheidungsträger und ihrer Parteien wiederherzustellen. Viele Praktiken, die rechtlich zwar erlaubt sind, moralisch aber fragwürdig, müssen neuen Regelungen unterworfen werden:

  • Spenden an Parteien nur noch von natürlichen Personen, keine Geldzuwendungen mehr von Konzernen und Verbänden.
  • Mandatsträger dürfen keine bezahlten Aufsichtsratsposten, Beraterverträge oder ähnliche Verpflichtungen oder Tätigkeiten in der Wirtschaft übernehmen.
  • Abgeordnetenbestechung muss strafbar gemacht, Geld- und Sachleistungen an Politiker untersagt werden.
  • Die Spenden von natürlichen Personen an Parteien sollen auf 10.000 € (20.000 € bei Verheirateten) im Jahr beschränkt werden. Dies gilt insbesondere auch für die Weiterleitung von Diäten und Aufwandsentschädigungen der Mandatsträger an ihre Parteien.
  • Künftig soll der Bundesrechnungshof überwachen, dass die Parteien die gesetzlichen Finanzierungsvorschriften einhalten.
  • Die Gehälter der Regierungsmitglieder sollten am Ende der Wahlperiode im öffentlichen Gesetzgebungsverfahren für die ganze folgende Periode festgelegt werden. Weitere Einkommensteile wie steuerfreie Dienstaufwendungspauschalen, Diäten und steuerfreie Kostenpauschale aus einem parallelen Abgeordnetenmandat sind ersatzlos zu streichen.

Nur das volle demokratische Selbstbestimmungsrecht aller Bürger garantiert ein demokratisches Gemeinwesen. Um den Willen der Bevölkerung korrekt abzubilden, ist es notwendig die Wahlgesetzgebung anzupassen. Statt Machterhalt muss die politische Pluralität und Gleichbehandlung im Vordergrund stehen:

  • Statt Vorabsprachen und machtpolitischer Vorgaben der Parteien bei der Wahl des Bundespräsidenten / der Bundespräsidentin soll dieses Amt durch Direktwahl besetzt werden.
  • Die Bevölkerung muss als Souverän die Möglichkeit haben, auch bundesweit mit Volksbegehren und -abstimmungen das eigene demokratische Recht auszuüben.
  • Solange die 5%-Klausel noch besteht, muss durch die Einführung eines Präferenzwahlsystems ein weiteres Demokratiedefizit beseitigt werden. Scheitert derzeit eine Partei an der 5%-Klausel, dann werden die eigentlich dieser Partei zustehenden Mandate auf die erfolgreichen Parteien umgelegt, ohne dass der Wähler der gescheiterten Partei hierauf Einfluss nehmen kann.
  • Die gleichzeitige Tätigkeit von Politikerinnen und Politikern in Parlamenten und Regierungen muss ausgeschlossen werden.
  • Minderjährige von 14 bis 18 Jahren sollen sich auf Antrag bis sechs Wochen vor der Wahl in die Wählerlisten eintragen lassen können und wären dann wahlberechtigt.
  • Kumulieren und Panaschieren auch bei der Bundestagswahl, um den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit zu bieten, bestimmten Kandidatinnen und Kandidaten zu bevorzugen.