Fragen und Antworten

Portrait von Anette Reinders
Antwort von Anette Reinders
Bündnis 90/Die Grünen
• 18.09.2009

(...) Langfristig setze ich mich dafür ein, dass Kinder in den Schulen eine kostenfreie Mahlzeit erhalten. Denn zum Ganztagsschulangebot und zur Chancengleichheit gehört auch ein Mittagessen, das alle Kinder unabhängig von der finanziellen Situation ihrer Eltern erhalten können. (...)

Portrait von Anette Reinders
Antwort von Anette Reinders
Bündnis 90/Die Grünen
• 06.09.2009

(...) Insbesondere für Familien mit Kindern, für Migrant/innen oder Alleinerziehende ist es schwierig, in Norderstedt bezahlbaren Wohnraum zu finden. Was wir brauchen sind Förderprogramme des Landes, an denen sich die Kommunen beteiligen. Wobei ein besonderer Schwerpunkt auf energiesparende Bauweise gelegt werden sollte. (...)

Portrait von Anette Reinders
Antwort von Anette Reinders
Bündnis 90/Die Grünen
• 05.09.2009

(...) Das gilt auch, wenn sie als Flüchtlinge in unser Land einreisen. Es ist meinen Augen nicht akzeptabel, dass unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Asylbewerberunterkünften untergebracht werden. Noch schlimmer ist es, wenn diese Kinder und Jugendliche in Abschiebehaft genommen werden. (...)

E-Mail-Adresse

Über Anette Reinders

Ausgeübte Tätigkeit
Geschäftsführerin
Berufliche Qualifikation
Diplom-Sozialarbeiterin
Geburtsjahr
1955

Anette Reinders schreibt über sich selbst:

Portrait von Anette Reinders

Mein Name ist Anette
Reinders, ich bin 53 Jahre alt und habe zwei
erwachsene Kinder. Beruflich bin ich als
Geschäftsführerin eines Berufsverbandes tätig.
Seit 1982 lebe ich in Norderstedt und habe mich
seitdem vielfältig politisch und sozial betätigt.
Seit 1993 bin ich in der Kommunalpolitik engagiert,
in Ausschüssen, in der Stadtvertretung und
als Fraktionsvorsitzende der GALiN (Grüne
Alternative Liste in Norderstedt).
Ich stehe für eine Politik, die
• soziale Belange berücksichtigt
• nachhaltig mit ökonomischen und ökologischen
Ressourcen umgeht und
• die sich an langfristigen politischen Zielen
orientiert und nicht an machttaktischen
Erwägungen.
Verändern kann man nur, indem man Ideen und
Vorschläge einbringt. Das ist mein Politikverständnis
und deshalb will ich für unser Land
engagieren. Ich möchte mitarbeiten an der
Umsetzung von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen,
die den Menschen und seine
Umwelt im Mittelpunkt sehen und nicht die
Gewinnmaximierung und ein Wachstum ohne Grenzen.

Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Schleswig-Holstein Wahl 2009

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Norderstedt
Wahlkreis
Norderstedt
Wahlkreisergebnis
12,10 %
Listenposition
25

Politische Ziele

Schleswig-Holstein braucht eine zukunftsgerichtete Kinder- und Jugendpolitik. Der qualitative und quantitative Ausbau der Kindertagesbetreuung erfordert einen gemeinsamen Handlungsplan mit den Kommunen, der mittelfristig ein ausreichendes Platzangebot, vor allem auch im Krippenbereich, sicherstellt und eine deutliche Reduzierung der Kitagebühren bis hin zum Nulltarif ermöglicht. Auch müssen die Arbeitsund Gehaltsbedingungen sowie die fachliche Ausbildung des pädagogischen Personals verbessert und eine Verknüpfung zum Bildungssystem hergestellt werden.

Selbstbestimmt leben ist für die meisten Menschen in unserem Land eine Selbstverständigkeit. Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass auch Menschen mit Behinderungen ihr Leben weitestgehend selbst gestalten können und dafür die nötige Unterstützung erfahren. Dazu gehört die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in nationales Recht und eine an den Bedürfnissen der betroffenen Menschen ausgerichtete Umsetzung des Persönlichen Budgets.

Die Gegensätze von Arm und Reich verschärfen sich nicht nur weltweit sondern auch in unserem eigenen Land. Eine solidarische Gesellschaft benötigt eine ausgewogene Arbeits- und Sozialpolitik. Deshalb müssen die Regelsätze bei Hartz IV stark angehoben werden und deshalb dürfen Jugendliche nicht länger verpflichtet werden, bei ihren Eltern zu leben. Vierzig Prozent aller Alleinerziehenden sind auf Hartz IV angewiesen. Sie benötigen eine bessere Vernetzung der finanziellen Hilfen mit anderen Unterstützungs- und Förderungsmöglichkeiten.