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Frage von Anja G. •

Frage an Vasco Schultz von Anja G. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Schulz,

zuerst einmal möchte ich Ihnen sehr herzlich für Ihr Engagement gegen einen Lückenschluss des Ring 3 in Rahlstedt danken. Ich gehörte damals zu den Reitern, die mit ihren Pferden auf dem Rathausmarkt gegen den Ausbau des Ring 3 demonstriert haben. Ich bin sehr erleichtert und dankbar für dieses u.a. von Ihnen erreichte Ergebnis.

Nun zu meiner Frage:
Da ich täglich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin, fühle ich mich häufig sehr gestört von anderen Fahrgästen, die über die Lautsprecher ihres Handys Musik hören. In den Nutzungsbestimmungen, die in manchen Bussen auch öffentlich aushängen, steht, dass die öffentliche Nutzung von Tonwiedergabegeräten nicht gestattet ist. Leider trifft man nur sehr selten auf Busfahrer, die auch versuchen diese Regelung durchzusetzen. Auch wiederholte Beschwerden an den HVV brachten keine Resonanz.

Haben Sie evtl eine Möglichkeit etwas zu bewirken?

Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüsse

Anja Gräper

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Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrte Frau Gräper.

Vielen Dank für ihre Frage und für das Lob.

Dass der Ring 3 nicht zwischen Höltigbaum und Barsbüttel nicht gebaut wird und damit Großlohe sowie Rahlstedt-Ost massiv benachteiligt werden ist eine sehr schöne Sache. Und derzeit sieht es zumindest so aus, dass auch die CDU das Projekt beerdigt hat.

Das Verhalten mancher Leute in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist teilweise schon sehr unerträglich. Es ist ja nicht nur so, dass laute Musik gehört wird - es wird auch Alkohol konsumiert oder gegessen. Und das ist genauso nicht erlaubt. Ich glaube, dass der teilweise schlechte Ruf der öffentlichen Verkehrsmittel ganz stark mit solchem Verhalten zu tun hat. Das muss geändert werden, damit Bus&Bahn attraktiver werden.

Ich werde das Thema einmal nach der Wahl aufnehmen. Eventuell macht es mehr Eindruck auf den HVV, wenn sich ein politisches Gremium wie die Bezirksversammlung an den HVV wendet. Das Ziel sollte sein, dass Leute, die sich nicht benehmen können, die Verkehrsmittel zu verlassen haben.

Mit freundlichen Grüßen,
Vasco Schultz