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Sabine Kurtz
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Frage von Adolf W. •

Frage an Sabine Kurtz von Adolf W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Abg. Kurtz,

bekanntlich leiden weite Teile B-W seit einigen Jahren unter der exorbitant wachsenden Wildschweinpopulation. Die Bemühungen der Verantwortlichen um Schadensbegrenzung sind leider völlig ungenügend .Gründe dafür liegen u.a. in den örtlichen Interessenverfilzungen. Wie wären Ihre Bemühungen, diesen desolaten Zustand mit nicht nur enormen Wildschäden im persönlichen Bereich, sondern auch bei unserem Gemeinwesen (Steuerzahlerlasten!) nachhaltig zu verbessern ?

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr W.,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 20. Februar 2016.

Wie Sie richtig schreiben, stellen durch Schwarzwild verursachte Schäden ein sehr großes Problem gerade für die Landwirtschaft, aber auch für die Allgemeinheit dar. In diesem Zusammenhang halte ich das von der grün-roten Landesregierung gegen die Stimmen der CDU verabschiedete neue Jagd-und Wildtiermanagementgesetzes (JWMG) für völlig verfehlt. Es sieht eine Beschränkung der Jagd auf Schwarzwild vor. Die CDU hat angekündigt, im Fall eines Wahlsiegs zeitnah eine Novelle des Landesjagdgesetzes anzustreben. Dabei werden wir z.B. die neu eingeführten Jagdruhezeiten - gerade auch zur effektiven Bejagung des Schwarzwildes - wieder aufheben.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Kurtz

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