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Frage von Doris R. •

Frage an Rudolf Henke von Doris R. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Henke,

die Frage von Herrn Laschet beantworten Sie mit einem Hinweis auf das DKFZ.

Ich frage mich und Sie nun, was das Deutsche Krebsforschungszentrum mit E-Zigaretten zu tun hat und warum Aussagen einer Wissenschaftlerin dieser Einrichtung immer wieder im Zusammenhang mit E-Zigaretten zitiert werden.

Die Inhaltsstoffe der Verdampferflüssigkeit bestehen aus Propylenglykol, Glycerin, Nikotin und Lebensmittelaromen.
KEINER dieser Stoffe ist kanzerogen, was u.a. auch das DKFZ festgestellt hat.

Sie fragen doch auch nicht den Elektriker um seine Meinung, wenn es um die Beurteilung ihrer Autoreifen geht.

mit freundlichen Grüßen

D. Rottmann

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Rottmann,

vielen Dank für Ihre Frage vom 29. Januar.

Das DKFZ hat sich auf Grund ihrer zigarettenähnlichen Eigenschaften intensiv mit E-Zigaretten beschäftigt, was ich sehr begrüße.

Das DKFZ hat dabei eindeutig festgestellt, dass die derzeit vorliegenden Studien und toxikologischen Analysen „keine verlässliche Einschätzung der gesundheitlichen Auswirkungen elektrischer Zigaretten“ zulassen. Insbesondere aufgrund des hohen Abhängigkeitspotenzials des in ihnen enthaltenen Nikotins seien elektrische Zigaretten als gesundheitlich bedenklich zu bewerten.

Zur gleichen Einschätzung kommt auch das Bundesinstitut für Risikoeinschätzung.

Was spricht denn gegen den Vorschlag, elektrische Zigaretten als ein Produkt zur Tabakentwöhnung zu werten und insofern arzneimittelrechtlich zu prüfen?

Mit freundlichen Grüßen

Rudolf Henke MdB