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Frage von Henning D. •

Frage an Rita Pawelski von Henning D. bezüglich Umwelt

Sehr geehrte Frau Pawelski,

Herr Flasbarth, der Chef des Umweltbundesamtes (UBA) gab ein Interview in der Südeutschen Zeitung (20.2.2010) über die Atomkraft im Speziellen und nachhaltiger Energieversorgung (http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/590/503810/text/print.html)

Über die Atomkraft und Laufzeitverlängerung heißt es hier:
"...dass die Atomenergie keine nachhaltige Form der Energieversorgung ist, wegen ihrer Risiken, wegen der ungeklärten Endlagerung, letztlich auch wegen begrenzter Rohstoffe. Deshalb muss sie schnellstmöglich beendet werden. Und drittens hat sie auch technologisch und wirtschaftlich keine Zukunftsperspektive."

Bezogen auf die geplante Laufzietverlängerung heißt es hier: "...dass wir den Anteil von 40 Prozent erneuerbaren Energien gut um das Jahr 2020 erreichen können. Das passt genau zum bisherigen Ausstiegsfahrplan." Also eine Laufzeitverlängerung ist gar nicht nötig.

Warum befolgen Sie nicht die Forderung des UBAs und setzen auf wirklich nachhaltige Energiepolitik?
Nachhaltig sei der Umbau der Kraftwerksstruktur mit Schwerpunkt dezentraler Versorgung und der Aufbau von intelligenten Netzen, Investitionen in Stromspeichertechnologien und schnell regelbarer Gaskraftwerke. Zu den Kosten gibt es auch ein Statement des Chefs vom UBA: "Bei uns wird Klimapolitik viel zu oft ausschließlich von der Kostenseite gesehen. Sehen Sie es mal von der anderen Seite. In der Klimapolitik und den erneuerbaren Energien liegt ein enormes Wachstumspotential....Der Klimaschutz wird so der Innovationsmotor in diesem Jahrhundert sein."

Vielmehr sollte die Politik hier nicht blockieren, ist ein Rat vom UBA.
Warum blockieren Sie die Energiewende, indem Sie für eine Laufzeitverlängerung sind bei gleichzeitiger Kürzung der Solarzuschüsse?
Wie bewerten Sie die Aussage vom Chef des Umweltbundesamtes (UBA) Jochen Flasbarth, dass die Atomkraft bis 2020 überflüssig sei?

Freue mich auf Ihre Antworten,
Grüße,
Henning Dick

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Dick,

vielen herzlichen Dank für Ihre Frage bei abgeordnetenwatch.de.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir sehr wichtig. Dazu gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest Name, Anschrift und E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (rita.pawelski@bundestag.de), per Telefon (030/227 70695), per Fax (030/227 76694) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Rita Pawelski

P.S. Sehr geehrter Herr Dick, da wir bereits mehrfach zu diesem Thema in Kontakt standen, sende ich Ihnen die Antwort auch diesmal direkt auf die mir bekannte E-Mail-Adresse.

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.