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Rita Pawelski
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Frage von Benjamin N. •

Frage an Rita Pawelski von Benjamin N. bezüglich Umwelt

Sehr geehrte Frau Pawelski,
Sie haben in einer früheren Frage von mir an mich persönlich gewandt und sich klar zum Ausstieg aus dem Atomausstieg bekannt (http://www.abgeordnetenwatch.de/rita_pawelski-650-5968.html). Vielen Dank für die ehrliche Antwort. Jetzt drängt sich mir eine neue Frage zu diesem Thema auf. Deutschland hat bereits jetzt schon eine erhebliche Menge an radioaktiven Abfällen, die in Morsleben, Asse und den jeweiligen Atomkraftwerken gelagert werden. Die Lagerstätten in Asse und Morsleben, sind nach Einschätzung aller Experten nicht mehr sicher. Und zwar nicht aktuell und schon gar nicht für die nächsten 100000 Jahre (Siehe NDR Bericht Panorama http://www1.ndr.de/flash/mediathek/mediathek.html?broadcastid=1311&itemid=panorama320). Dort wird auch von Gutachten von führenden Geologen berichtet, die Gorleben eine Eignung für eine langfristige Lagerung ausschließen. Darüber hinaus wird weiter berichtet, das es schon bei der Erkundung von Gorleben in den 60er Jahren solche Gutachten gab.
Meine Frage: Wie können Sie es befürworten (und für ökologisch) erklären, noch mehr Atommüll zu erzeugen, wenn wir es nicht einmal schaffen diesen über 50 Jahre sicher zu lagern, obwohl es eine sichere Lagerung über mehrere 100000 Jahre geben muss? Wo soll der Müll gelagert werden, wenn es kein Endlager gibt?

Mit freundlichen Grüßen
Benjamin Niemann (Diplomingenieur)

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Niemann,

vielen herzlichen Dank für Ihre Frage bei abgeordnetenwatch.de.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir sehr wichtig. Dazu gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest Name, Anschrift und E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( rita.pawelski@bundestag.de ), per Telefon (030/227 70695), per Fax (030/227 76694) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen

Rita Pawelski

P.S. Da wir uns bereits kennen, sende ich Ihnen die Antwort auf die mir bekannte E-Mail-Adresse.

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.