Frage an Oliver Jörg von Wolf Michael K. bezüglich Familie
Sehr geehrter Herr Jörg,
unsere jüngste Tochter wird nun schon seit drei Jahren an der Grundschule in Versbach gemobbt. Ich habe bereits sämtliche in Ratgebern zum Thema Mobbing angebotenen Ratschläge befolgt (Gespräch mit den Lehrern, mehrmalige Konsultierung des Schulpsychologen). Nun stehe ich kurz davor, die Schulaufsichtsbehörde einzuschalten, sehe hier aber wenig Aussicht auf Erfolg, weil keinerlei fassbare rechtliche Handhabe gegen eine Verletzung der Aufsichtpflicht des Schulpersonals verfügbar ist.
Wie sollen sich Schüler respektive Eltern in Bayern (Im Gegensatz übrigens zu Baden-Württemberg) gegen durch Lehrer geduldetes Mobbing wehren, wenn kein einklagbares Recht vorhanden ist, abgesehen von der Unantastbarkeit der Würde des Menschen im Grundgesetz?
Mit freundlichen aus Versbach,
Wolf Michael Kröger
Sehr geehrter Herr Kröger,
die Sorge um Ihre Tochter kann ich als Familienvater gut nachvollziehen. Mobbing in der Schule ist ein sehr ernstzunehmendes Thema, denn die erlebte Ausgrenzung führt oftmals zu seelischen Belastungen. Schule darf nicht krank machen und kein Kind darf Angst haben, in die Schule zu gehen!
Freundlich darf ich Ihnen hinsichtlich dieses sehr sensiblen Themas ein persönliches Gespräch anbieten; wenn Sie wollen auch gerne in Versbach. Sie erreichen mich oder meine Mitarbeiterin im Bürgerbüro unter 0931/70529591. Meine Mitarbeiterin wird sehr gerne einen Termin mit Ihnen vereinbaren.
Einstweilen verbleibt, mit den besten Wünschen auch für Ihre Familie,
Ihr Oliver Jörg, MdL
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