Olaf Klaukien
CDU
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Frage von Gerhold B. •

Frage an Olaf Klaukien von Gerhold B. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geehrter Herr Klaukien

als Abgeordneter des Niedersächsischen Landtags haben Sie einen Eid geleistet Schaden von Land + Leute abzuwenden. Nun meine Frage?
Warum ist es so schwierig eine Gleis-Umfahrung in Ol an der A 29 in Oldenburg im zuge des JWP zu Bauen.
1. Es wird ca. 50 Millionen billiger, und ganz Ol profitiert davon. Bei der Ertüchtigung der alten Stadtstrecke har nur der Stadtnorden etwas davon, der Rest bekommt nichts.
2. Es kann ohne Verzögerung gebaut werden ( Während der Bauzeit kann der Güterverkehr durch OL fahren, Es gibt nur eine Verzögerung wenn die Umgehung mit dem vorhandenen Gleis von WHV kommend verbunden wird)
3. Die Bauzeit für die 12 km würde wenn alle an einem Strang ziehen, ca. 6 Jahre dauern( Bei Freiburg dauern 38 km 8 Jahre)
4. Eine Ertüchtigung der Schienen durch Oldenburg würde nicht nur teurer sondern wesentlich mehr Probleme nach sich ziehen und die Bauzeit wäre Open End
5. Mir ist es unbegreiflich das Herren aus WHV , Friesland und dem Ammerland vehement dagegen sind obwohl es nur Vorteile für alle bringt, es werden in Zeitungsberichten Unwahrheiten verbreitet. Scheinbar ist man auch nicht gewillt sich die Machbarkeit die belegt ist anzuhören. Gerade bei WHV habe ich das Gefühl (270 Mio. Schulden ) " Brot für die Welt ,Torte für mich
6. Ich kann verstehen das die Nachbarkreise vielleicht wegen andere Querelen mit der Stadt OL verärgert sind, das sollte jedoch den Blick für das Vernünftige nicht trüben.
7. Übrigens für H. Holtkämper Geschäftsführer von Roland Umschlag HB ist eine funktionierende Hinterlandanbindung das wichtigste vor der 2. Ausbaustufe des JWP`s
8. Also warum setzen sich nicht alle Fachleute an einen Tisch und beheben das Problem welches keins sein brauchte??????
Ich würde mich freuen von wenn die CDU auf die Nachbarkreise zugeht. Gewinnen tun wir alle
Mit freundlichen Grüßen
G. Berndmeyer

Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Berndmeyer,

zunächst muss ich für bei Ihnen für die bist jetzt unterbliebene Antwort entschuldigen.

In der Sache sind wir uns einig. Auch die CDU in der Stadt Oldenburg setzt sich für eine Umgehungstrasse ein, weil diese die beste Lösung für die Stadt Oldenburg ist.

Warum die Umsetzung so schwierig ist? Wir haben das Problem, dass wir in Hannover und Berlin keine Fürsprecher für unser Anliegen haben. Zudem ist der Protest gegen den Bahnverkehr durch die Stadt noch nicht ausreichend.

Die Lösung: Wir brauchen im kommenden Planfeststellungsverfahren eine fünfstellige Anzahl an Einwendungen sowie Demonstrationen mit einer vierstelligen Anzahl an Teilnehmern. Anderenfalls werden wir keinen Erfolg haben, weil wir dann nicht wahrgenommen werden.

Bei weiteren Fragen sprechen Sie mich gerne an.

Mit freundlichen Grüßen

Olaf Klaukien