Frage an Martina Bunge von Gerhard R. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Dr. Bunge,
In der Panorama-Sendung
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/bundeswehr229.html
beklagte sich der Lehrer darüber, dass nicht über die Posttraumatische Belastungsstörung(PTBS) gesprochen wurde. Warum hat er nicht dafür gesorgt?
Kann PTBS zum Beispiel durch die Teilnahme am Afghanistankrieg entstehen, zu Dienst- oder Arbeitsunfähigkeit führen und mitmenschliche Beziehungen
unmöglich machen?
Dazu:
"Traumatisiert zurück aus Afghanistan" Hamburger Abendblatt vom 1.10.2011
Unter
Bundeswehr wirbt in Schulen um Nachwuchs | Deutschland ...
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5230528,00.html
berichtete die “Deutsche Welle” über einen Fall, in dem sogar die Schulleitung die einseitige Beeinflussung der Schüler/innen unterstützte.
Trifft es zu, daß Soldaten nur innerhalb der ersten Monate aus der Bundeswehr ausscheiden können?
Falls ja:
Ist also ein Ausscheiden nach dem ersten Auslandseinsatz oder während dieses Einsatzes nicht mehr möglich?
Versagen die Lehrkräfte und die Schulleitungen, wenn sie die einseitige Beeinflussung
der Schüler/innen nicht verhindern?
Werden Sie die Schulaufsicht auf die Berichte von "Panorama" und der "Deutschen Welle"
hinweisen?
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Reth
Weitere Fragen an Martina Bunge
(...) Auch deshalb kämpfe ich heute so vehement für ein gleiches System für alle über eine solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung, die alle mit allen Einkommen einbezieht und damit die Beiträge senken kann - nach den Berechnungen unseres Experten auf 5.25% statt 8,2% gegenwärtig. Das schafft Gestaltungsspielräume, die ermöglichen, alle erforderlichen Behandlungen, wie damals meine Zahnbehandlungen, im erforderlichen Umfang voll zu bezahlen. (...)
(...) In Ihrer Frage sprechen Sie zwei Sachverhalte an: zum einen die Beschäftigungsmöglichkeiten von Älteren; zum anderen die Altersarmut (wobei natürlich beides im Zusammenhang steht. Wir sagen deshalb: Gute Arbeit, gute Löhne, gute Rente.) (...)
(...) Nach Auffassung der LINKEn muss die Krankenhausfinanzierung grundlegend reformiert werden, nicht nur die Finanzierung der Leistungen für Kinder und Jugendliche. Das Fallpauschalen-System hat sich als Ganzes nicht bewährt. (...)
(...) Mir scheint, dass aus diesem Paragrafen - so wünschenswert es wäre - keine Gesetzeslücke abzuleiten ist, und ich sehe daher eine Lösung nach wie vor nur in einer gesetzlichen Neuregelung, die Vertrauensschutz auch für nach 1936 geborene einstige DDR-Flüchtlinge bietet. (...)