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Marc Doll
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Frage von Reinhold H. •

Frage an Marc Doll von Reinhold H. bezüglich Senioren

Sehr geehrter Herr Doll,

ich bin 67 und glücklicher Opa von mehreren Enkeln. Nachrichten von "Sexualaufklärung" für Grundschüler oder in Kita´s erregen und ekeln mich sehr. Ich will nicht näher auf die für mich einfach nur perverse Idee eingehen einem 6 jährigen verschiedene Sexualpraktiken zu erklären wie zB Schwul, Lesbisch ect um nur die Hauptsächlichen zu nennen. In einer bestimmten Partei wird sogar gefordert den "einvernehmlichen "Sex mit Kindern straf frei zu stellen; den entsprechenden Paragraphen im StGB zu streichen. Man hat sich bis heute dort nicht von diesem Anliegen distanziert; obige "Aufklärungen" sind nach meiner Lebenserfahrung Bemühungen Kindern und Eltern etwas als "normal" zu verkaufen, was unserer Ethik vollkommen widerspricht.
Meine Frage zu dieser Sache:
Wie stehen Sie und ihre Partei zu der Frage des "Gender-Mainstreaming"

Portrait von Marc Doll
Antwort von
DIE FREIHEIT

Sehr geehrter Herr Heck,

das Gender-Mainstreaming ist wider die Natur des Menschen und damit menschenfeindlich. Mann und Frau sind nicht gleich, das ist von der Natur so gewollt und das ist auch gut so. Die Argumentation, dass lediglich die Sozialisation für die typischen Charaktermerkmale des Geschlechts verantwortlich sei, ist vollkommen falsch, entbehrt jeglicher Grundlage und alle darauf basierenden politischen Bestrebungen sind ein direkter Angriff auf die Natur des Menschen.

Hier geht es einmal erneut um nichts anderes als die sozialistische Gleichschaltung des Menschen, wobei der grüne Sozialismus besonders aggressiv gegen die Natur des Menschen vorgeht - rote und braune Sozialisten begnügen sich "zumindest" damit, den Menschen "nur" politisch und gesellschaftlich zu unterdrücken. Die Grünen dagegen streben offenbar an, selbst die Grenzen des Biologischen sowie des altersbedingten Sexualisierungsgrades zu entfernen. Ich erinnere hier nur einmal an den derzeit für die Grünen im EU-Parlament sitzenden Abgeordneten Daniel Cohn-Bendit oder die frühen Grünen, als sie noch offen redeten. Die ideologischen Ziele sind die Gleichen geblieben, nur anders verpackt.

Ich sehe die Sexualisierung von Grundschülern als ein Verbrechen an der zarten Kinderseele, die mit solchen Dingen entwicklungsbedingt noch gar nichts anfangen kann und soll und wenn es nach mir ginge, würden die Verantwortlichen dieser Abartigkeiten zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Vergewaltigung unserer Sprache durch das Binnen-I oder das _Innen bringt keiner Frau auch nur ein Stück mehr Gleichberechtigung. Man hätte ja z.B. auch argumentieren können, dass Frauen eine eigene grammatikalische Form (Femininum) besitzen, während Männer sich ihre Form mit dem generischen Maskulin teilen. Stattdessen wird Frauen eine Diskriminierung eingeredet, die nicht vorhanden ist, natürlich nicht mit dem Ziel die nicht-existierende Diskriminierung zu beheben, sondern um Wählerstimmen zu kreieren. Das Erschaffen von nicht-vorhandenen Problemen durchzieht die grüne Politik wie ein brauner Faden: vor 30 Jahren war es das Waldsterben, dann kamen Klimaerwärmung, Meeresspiegel, CO2, und bald wird es neue "Probleme" geben, die die Grünen lösen können. Man muss nur darauf reinfallen.

Mit freundlichem Gruß
Marc Doll