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Joachim Weihrauch
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Frage von Claudia B. •

Frage an Joachim Weihrauch von Claudia B. bezüglich Staat und Verwaltung

Sehr geehrter Herr Weihrauch,

wir leben in einem freien Land, jeder darf denken, wie und was er möchte. Wenn Sie also finden, dass die Resozialisierung von Susanne Albrecht "eine abartige Provokation" usw. ist, haben Sie nicht nur das Recht auf diese Meinung, sondern auch das Recht, sie als Privatperson z.B. im Internet zu verbreiten. Damit muss ich mich als jemand, der anders als Sie denkt, abfinden, auch wenn es mir Bauchschmerzen bereitet. Was ich aber schlichtweg nicht fassen kann ist: dass Sie Ihren reaktionären Standpunkt unter dem Dach einer Partei verbreiten, von der Sie wissen, dass sie für gegenteilige Positionen steht und kämpft.

Wie inzwischen bekannt ist, haben Sie sich Ihre öffentliche Plattform dadurch erschlichen, dass Sie die LINKE über Ihren politischen Hintergrund getäuscht haben. Ob Sie dieser Partei effektiv schaden wollten oder nur darauf aus sind, sich und Ihr Gedankengut möglichst breitenwirksam zu produzieren, kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe nur, dass Sie jetzt zumindest so viel Verantwortungsbewusstsein haben, dass Sie sich aus dem Dunstkreis der LINKEN schnell und dezent zurückziehen. Wie werden Sie sich verhalten? Das ist ein ganz ernstgemeinte Frage.

Mit freundlichen Grüßen
Claudia Bernhard

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