Was unternehmen Sie konkret gegen die neue Volkskrankheit Long-Covid und auch gegen das sogenannte PostVac Syndrom?
Sehr geehrter Herr S.,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage zu Long-Covid bzw. einem PostVac Syndrom.
Dies ist ein wichtiges Thema, mit dem sich insbesondere die Gesundheitspolitiker meiner Fraktion intensiv auseinandersetzen.
Wir haben diese Thematik deshalb bereits im Frühsommer in unserem Antrag "Gut vorbereitet für den Herbst – Pandemiemanagement verbessern" angesprochen.
https://dserver.bundestag.de/btd/20/025/2002564.pdf
Dort heißt es in Punkt 10 des Forderungskataloges: "Für einen Teil der Betroffenen kann eine durchgemachte Infektion oft den Anfang einer Long-COVID-Erkrankung bedeuten.
Die Maßnahmen zur Therapie und Behandlung von Long-COVID aber auch von Impfnebenwirkungen müssen niedrigschwellig, flächendeckend, einfach und zielsicher verfügbar sein.
Forschungsvorhaben auf diesem Gebiet bedürfen einer entsprechenden Förderung."
Unser Antrag ist leider von den Ampelfraktionen im Deutschen Bundestag im September abgelehnt worden.
Auch in Zukunft werden wir aber weiter daran arbeiten, die Bedürfnisse der Patienten mit Long-Covid bzw. mit einem PostVac Syndrom stärker in den Mittelpunkt zu stellen, als es von der Bundesregierung zur Zeit getan wird.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph de Vries
Mitglied des Deutschen Bundestags
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: +49 30 227-74551
christoph.devries@bundestag.de
www.christophdevries.de
Jetzt für den Newsletter von Christoph de Vries anmelden: https://www.christophdevries.de/newsletter/
Weitere Fragen an Christoph de Vries
Die Westbalkanregelung ist im Fall der aus der Ukraine Geflüchteten kein geeignetes Mittel, da für die Einreise nach Deutschland ein verbindliches Arbeitsplatzangebot eines Arbeitgebers in Deutschland sowie ein nationales Visum die Voraussetzung sind.
Als Innenpolitiker fällt dies nicht in meinen Zuständigkeitsbereich in unserer Fraktion. Ich möchte Sie freundlich bitten, sich damit an die Kollegen aus den thematisch näherstehenden Ausschüssen, wie etwa dem Auswärtigen Ausschuss, zu wenden.
Auch wenn ich zwischenmenschlich Ihr Anliegen verstehen kann, bitte ich Sie um Verständnis, dass ich mich nicht in Entscheidungen unserer staatlichen Behörden, wie etwa in Ihrem Falle zu Besuchserlaubnissen, einmischen kann.
Der Verfassungsschutz hat bereits drei Landesverbände der AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft und laut einem Gerichtsurteil darf Herr Höcke Faschist genannt werden.