Anne Krischok
Annegret Krischok
SPD
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Frage von Jaqueline H. •

Frage an Annegret Krischok von Jaqueline H. bezüglich Bildung und Erziehung

Wie stehen Sie dazu, dass Betriebe die nicht ausbilden, wenigstens Auszubildene finanziell unterstützen sollten?

Anne Krischok
Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Hennings,

Sie sprechen hier ein sehr wichtiges Thema an. Leider ist es auch heute noch keine Selbstverständlichkeit, dass alle Betriebe ausbilden. Ich möchte, dass jeder Jugendliche in Hamburg eine Ausbildung oder einen Platz in einer qualifizierenden Maßnahme bekommt. Deshalb finde ich auch gut, dass die SPD im Falle eines Wahlsieges prüfen will, ob dafür eine von den Kammern erhobene Ausbildungsumlage eingeführt werden soll. Wir werden kleinen Unternehmen die Ausbildung im Verbund erleichtern und sie bei der Betreuung der Jugendlichen unterstützen. Wir werden für Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz in Unternehmen erhalten haben, öffentlich geförderte Ausbildungsplätze mit Kammerprüfung anbieten.

„Rückenwind“ bekommen wir gerade auch aus Berlin: Dort hat sich die SPD gegen die CDU-Bedenkenträger Glos und Schavan durchgesetzt und ein Förderinstrument geschaffen, dass jungen Menschen neue Chancen eröffnet. Das ist ein Erfolg für die Jugendlichen und ein Erfolg für die SPD: Der neue Ausbildungsbonus ist nun beschlossene Sache. Mit diesem neuen Förderinstrument von unserem SPD-Bundesarbeitsminister Olaf Scholz schaffen wir bis 2010 rund 100.000 zusätzliche Ausbildungsplätze für Altbewerber – also für Jugendliche, die sich längere Zeit vergeblich um einen Ausbildungsplatz bemüht haben.
Wenn Sie zu diesem Thema weitere Informationen haben möchten, melden Sie sich bitte noch einmal.

Ich würde mich freuen, wenn Sie Interesse an weiteren Informationen über die SPD und mich hätten. Sie finden diese auf meiner Homepage unter www.anne-krischok.de.

Mit freundlichen Grüßen

Anne Krischok