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Alexander Dobrindt
CSU
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Frage von Peter M. •

Frage an Alexander Dobrindt von Peter M. bezüglich Gesundheit

Die Zukunft des Penzberger Krankenhauses steht auf dem Spiel.
Die Pläne der landkreiseigenen Krankenhaus GmbH sehen vor das Penzberger Krankenhaus an einen privaten Investor zu verkaufen.
Erstes und wichtigstes Ziel muss sein, dass Krankenhaus in kommunaler Hand zu behalten.
Welche Vorschläge hat der Kandidat Alexander Dobrindt zur Rettung des Penzberger Krankenhauses anzubieten?

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Maier,

haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage zur Zukunft des Penzberger Krankenhauses.

Bereits mehrmals habe ich mich sowohl in der Presse wie auch auf öffentlichen Veranstaltungen bezüglich meiner Vorstellungen zur Zukunft des Krankenhauses Penzberg geäußert.

Ich halte es für notwendig, dass ein offener und transparenter Dialog mit allen Betroffenen, das heißt Mitarbeitern, Patienten, niedergelassenen Ärzten und vor allem mit den Bürgerinnen und Bürgern geführt wird. Ich bin froh, dass dieser Dialog endlich stattfindet.

Es gibt keinen Grund, vorschnelle Entscheidungen in dieser Angelegenheit zu treffen. Es sind noch viel zu viele Fragen offen. So ist beispielsweise nicht geklärt, wie es um die Grundversorgung und eine Notfallambulanz steht. Zudem existieren zur jetzt geplanten Krankenhausschließung viele Alternativen zum zukünftigen Nutzungskonzept des Krankenhauses Penzberg. Diese sind aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausreichend durchdacht und den Betroffenen und Bürgern zur Kenntnis gegeben.

Notwendig ist aus meiner Sicht darum, alle möglichen Konzepte zum weiteren Betrieb des Krankenhauses Penzberg zu prüfen und alle Formen von Zusammenarbeit offen zu diskutieren. Dies habe ich ebenfalls mit angestoßen.

Die Krankenhaus GmbH wird ein unabhängiges Planungsbüro beauftragen, um alle Varianten der Fortführung des Krankenhauses Penzberg zu untersuchen. Ich halte es für notwendig, die Ergebnisse offenzulegen und zu diskutieren. Vor allem die Möglichkeit der kommunalen Zusammenarbeit ist bei bisherigen Diskussionen viel zu kurz gekommen. Anderenorts wird diese verstärkte kommunale Zusammenarbeit bereits erfolgreich betrieben.

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Dobrindt MdB

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