Frage an Albert Stegemann von Reinhard F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag Herr Stegemann,
am 04. Januar 2019 lese ich in der Abendausgabe der Neuen Osnabrücker Zeitung folgendes:
Stegemann schockiert vom Datenklau
Besonders betroffen aus unserer Region ist Albert Stegemann. Er sitzt für die CDU (Wahlkreis Mittelems) im Bundestag. Zahlreiche private Dateien sind von dem 42-Jährigen aus der Grafschaft Bentheim im Internet zu finden. Er sei „schockiert“ gewesen, als er über den Datenklau informiert wurde, sagte er im Gespräch mit unserer Redaktion. „Das ist auch ein Angriff auf unsere Demokratie“, so der Bundestagsabgeordnete. Er vermutet, Russland stecke hinter dem Angriff, „um unser demokratisches System zu destabilisieren“.
Meine Fragen:
- Welche Beweggründe oder Beweise hatten Sie, hier konkret Russland zu verdächtigen?
- Welche Beweggründe oder Beweise haben Sie, allgemein Russland zu verdächtigen unser demokratisches System destabilisieren zu wollen?
Gruß R. F.
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre Frage über das Internet-Portal "abgeordnetenwatch.de".
Ich nehme die Fragen und Anregungen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern sehr ernst, insbesondere solche aus dem von mir vertretenden Wahlkreis Mittelems mit dem südlichen und mittleren Emsland sowie der Grafschaft Bentheim. Eine Beantwortung über eine anonymisierende Vermittlerinstanz wie "abgeordnetenwatch.de" lehne ich allerdings ab.
Dafür ist mir der unmittelbare Kontakt zu wichtig. Bitte schicken Sie Ihre Frage deshalb gerne direkt (per E-Mail oder Brief) an mich, damit ich Ihnen gleichermaßen unmittelbar und persönlich antworten kann.
Darüber hinaus können Sie mich gerne auch in einer meiner regelmäßigen Sprechstunden im Wahlkreisbüro treffen. Termine erfahren Sie über mein Büro.
Mit freundlichen Grüßen
Albert Stegemann
Weitere Fragen an Albert Stegemann
Agroforstsysteme sind wichtig, werden aber noch zu wenig genutzt. Es gilt bürokratische Hemmnisse abzubauen.
Sichere Fahrradwege sind das A und O, wenn man sicherstellen möchte, dass bei kürzeren Wegen auch verstärkt auf das Fahrrad zurückgegriffen wird.
Zudem wird in Drucksache (20/10099) von der Bundesregierung deutlich gemacht, dass die Staatsanwaltschaft Bonn aufgrund von unzureichenden tatsächlichen Anhaltspunkten für das Vorliegen einer verfolgbaren Straftat das Strafverfahren eingestellt hat.
Ich betrachte ein Verbotsverfahren gegen die AfD - sowohl auf Landes als auch auf Bundesebene - jedoch mit Skepsis. Scheitert ein Verfahren, wird die AfD erneut riesigen Auftrieb bekommen.