EU
Abstimmung
Der vom Rat und Kommission eingebrachte Gesetzesentwurf fordert das Parlament auf, den EU-Haushalt für das Jahr 2020 zu bestätigen. Insgesamt sollen 168,7 Milliarden Euro an Verpflichtungsermächtigungen und 153,6 Mrd. Euro an Zahlungsermächtigungen zur Verfügung gestellt werden, was einer leichten Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Mit 543 Ja-Stimmen und 136 Nein-Stimmen wurde der Antrag angenommen und dem Haushaltsplan 2020 somit zugestimmt.
27.
November
2019
Bundestag
Abstimmung
Mit dem vom Haushaltsausschuss eingebrachten Entwurf für den Haushalt 2020 wird der Bundestag aufgefordert, den Plänen für die Ausgaben des nächsten Jahres zuzustimmen. Der Entwurf beziffere die Ausgaben auf eine Höhe von 362 Milliarden Euro (vgl. 2019 - 356,4 Milliarden Euro). Für die Ausgaben ist im Entwurf keine Nettokreditaufnahme geplant ("schwarze Null").
Die Oppositionsfraktionen lehnten den viel kritisierten Haushaltsentwurf geschlossen ab, während die Regierungsfraktionen ihm zustimmten. Damit wurde der Haushaltsentwurf für das Jahr 2020 angenommen.
29.
November
2019
Bundestag
Abstimmung
Der von der Bundesregierung eingebrachte Gesetzesentwurf für den Haushalt der Bundeskanzlerin und das Bundeskanzleramt 2020 ("Einzelplan 04") fordert den Bundestag auf, den vom Haushaltsausschuss vorgeschlagenen Etat in Höhe von 3,19 Milliarden Euro für das Jahr 2020 zu bestätigen.
Die Oppositionsfraktionen votierten geschlossen gegen den Antrag, während die Große Koalition dem Haushaltsentwurf zustimmte. Der Gesetzesentwurf wurde somit angenommen.
27.
November
2019
Bundestag
Abstimmung
Der Bundestag beschließt durch die Annahme des Gesetzesentwurfes der Regierung eine Erhöhung der Freigrenze, ab der der Solidaritätszuschlag ("Soli") gezahlt werden muss. Die Summe soll sich ab 2021 drastisch von 972 Euro/1.944 Euro auf 16.956 Euro/33.912 Euro (Einzel-/Zusammenveranlagung) erhöhen. Damit soll erreicht werden, dass rund 90 Prozent der Steuerzahler:innen den Soli nicht mehr zahlen müssen.
Der Antrag wurde mit den Ja-Stimmen Stimmen der Regierungsfraktionen angenommen.
14.
November
2019
EU-Parlament 2014-2019
Abstimmung
Zuvor hatte der Europäische Rat Änderungen zum zweiten Entwurf des Gesamthaushaltsplans der EU für das Jahr 2019 vorgelegt. Nun brachte das Europaparlament einen Entschließungsantrag zu diesem Entwurf vor, über den am 12.12.2018 abgestimmt wurde. Inhalte des Haushaltsplans sind unter anderem die Bekämpfung von Migration, Unterstützung von Forschern sowie von Jugendlichen und das Aufhalten des Klimawandels.
Mit 67% Zustimmungen der Abgeordneten wurde der Entschließungsantrag angenommen. Deutsche MdEP der Christdemokraten und der Sozialdemokraten stimmten geschlossen zu, in den Reihen der deutschen Oppositionsparteien wurde der Antrag abgelehnt oder nicht bewertet. Mit dem Antrag fordert das Europaparlament seinen Präsidenten Antonio Tajani auf, den Gesamthaushaltsplan für das Jahr 2019 zu verabschieden.
12.
Dezember
2018
Bundestag
Abstimmung
Der Bundestag hat den Änderungsantrag der Linksfraktion zum Etat des Verteidigungsministeriums in 2018 abgelehnt. Die Linke, bis auf eine Abgeordnete, und Bündnis '90/Die Grünen stimmten für den Antrag. CDU/CSU, SPD, AfD und FDP sowie die Linken-Abgeordnete Gökay Akbulut stimmten gegen den Antrag.
4.
Juli
2018
Bundestag
Abstimmung
Der deutsche Bundestag hat am 4. Juli 2018 über den Gesetzentwurf für den Bundeshaushalt für 2018 namentlich abgestimmt. Der entsprechende Vorschlag des Haushaltsausschusses wurde angenommen.
4.
Juli
2018
Bundestag
Abstimmung
Die Bundesregierung bittet den Bundestag um Zustimmung für ihren Entwurf des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2018. Mit 386 Ja-Stimmen der Regierungsfraktionen wurde der Haushaltsplan angenommen. Die parlamentarische Opposition stimmte geschlossen gegen den Entwurf.
5.
Juli
2018
Schleswig-Holstein
Abstimmung
Die SPD-Fraktion hat im Zuge der Haushaltsplanung für 2018 beantragt, dass die Sonderzahlungen für Beamte (das sog. Weihnachtsgeld) wieder stufenweise eingeführt werden sollen. SPD und SSW stimmten den Antrag zu. CDU, Grüne, FDP und AfD stimmten dagegen. Somit wurde der Antrag mit 45 zu 22 Stimmen abgelehnt.
21.
Februar
2018
Schleswig-Holstein
Abstimmung
Die SPD-Fraktion hat im Zuge der Haushaltsplanung für das Jahr 2018 einen Änderungsantrag eingereicht, der u.a. vorsieht, dass eine Landesstrategie zum Glyphosatausstieg erarbeitet werden soll (Lfd.-Nr. 60). SPD, AfD und SSW stimmten für diese Änderung, CDU, FDP und Grüne jedoch dagegen. Somit wurde die beantragte Änderung mit 41 zu 29 Stimmen abgelehnt.
21.
Februar
2018
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