Frage an Klaus-Peter Willsch von Maximilian S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Willsch,
Ihre Partei möchte demnächst eine verbindliche Frauenqoute für Vorstände einführen. Dazu würde ich gerne Ihren persönlichen Standpunkt erfahren.
Ich wurde so erzogen, dass Menschen aufgrund ihres Charakters und nicht aufgrund ihres Aussehens, Hautfarbe oder Geschlecht bewerten soll.
In diesem Hinblick frage ich mich, wieso wir also Menschen auf ihr Geschlecht reduzieren und so die Eignung für eine Stelle von äußeren, biologischen Merkmalen abhängig machen.
Sind Sie der Meinung, wir sollten Menschen aufgrund von äußeren, biologischen Merkmalen bevorzugen oder benachteiligen?
Über eine Antwort freue ich mich sehr. Ich wünsche Ihnen bis dahin alles Gute und natürlich beste Gesundheit!
Mit freundlichen Grüßen
M. S.
Sehr geehrter Herr Schneider,
gerne beantworte ich Ihre Nachricht. Was unsere Unternehmen, ganz besonders in der aktuellen Situation, nicht brauchen ist eine staatliche Einmischung in ihre Personalpolitik. Positionen in Unternehmen sollten nach Qualifikation und Leistung vergeben werden und nicht nach irgendwelchen Quoten, da bin ich ganz bei Ihnen. Daher werde ich diesem Gesetz auch nicht zustimmen.
Darf ich fragen, warum Sie mich angeschrieben haben? Laut Abgeordnetenwatch liegt Ihr Wohnort in Geseke. Gibt es von Ihrer Seite aus einen besonderen Bezug zu meinem Wahlkreis? Wenn Sie sich ansonsten über meine Positionen und Aktivitäten informieren möchten empfehle ich Ihnen einen Besuch auf meiner Facebook-Seite (www.facebook.com/klauspeter.willsch) oder auf meiner Homepage (www.klaus-peter-willsch.de). Dort finden Sie auch meinen Hauptstadtbrief, in dem ich abseits von Wortmeldungen und Kurzbeiträgen zu aktuellen Debatten ausführlich und kritisch Stellung beziehe. Gerne nehme ich Sie in den Verteiler auf, wenn Sie mir ein entsprechendes Signal geben. Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Klaus-Peter Willsch MdB
Weitere Fragen an Klaus-Peter Willsch
es ist allgemein bekannt, dass die WerteUnion aus ehemaligen bzw. noch CDU-Mitgliedern besteht, deshalb kenne ich natürlich etliche Mitglieder des Vereines.
Zu Ihrer Frage: Die CDU ist meine Partei und bleibt das auch.
Informationen zu meinem ehrenamtlichen Engagement sind für jedermann frei auf der Homepage des Bundestages einsehbar.
Zu Ihrer Anfrage: Die Diskussion um ein AfD-Verbotsverfahren ist mir bekannt. Ich halte sie allerdings für verfehlt.