Frage an Yannick-Johannes Tiedt von Helga J. bezüglich Umwelt

Guten Tag Frau J.

Vielen Dank für Ihre Fragen und Ihr Interesse an unserer Arbeit.
Wir als DIE LINKE und besonders ich setzten sich für die Tiere ein. Ich lebe seit Jahren vegan und setzte mich als Aktivist und Freiwilliger bei Greenpeace für die Umwelt und die Tiere ein. Der Umweltschutz und der Kampf gegen die Nutztierhaltung sind eng miteinander verbunden.
Doch leider kommt in meinen Augen der Tier- und Umweltschutz in vielen Bereichen zu kurz, obwohl er eine Tragende Rolle für unsere Zukunft spielt. Deshalb kämpfe ich täglich, nicht nur innerhalb meiner Partei und meinem persönlichen Umfeld, sondern auf dem parlamentarischen und nicht parlamentarischen Weg, für Verbesserungen.
Hier in Berlin bedeutet dies konkret, dass wir als Partei z.B. gegen Tierversuche sind und verstärkt alternative tierversuchsfreie Methoden fördern wollen. Ebenso sind wir gegen Zirkusse mit Wildtierhaltung und gegen Ponykarussells. Auch soll es gemäß unserem Wahlprogramm ein Verbandsklagerecht für Tierschutzorganisationen geben.
Ihre Frage zu den Schrebergärten knüpft für mich nahtlos an, da wir für eine soziale und ökologische Stadt auch diese brauchen.
Der Erhalt ist wichtig für das Stadtklima, denn eine grenzenlose Verdichtung der Bausubstanz führt nicht nur zu einer schlechten Atmosphäre und Luft. Auch werden Eigentumswohnungen in der Regel auf Kosten der Bürger gebaut, in dessen Folge Menschen aus Ihren Quartieren an den Stadtrand verdrängt werden, da für sie die Wohnungen zu teuer werden.

Bei weiteren Fragen und auch für Anregungen jeglicher Art bin ich gerne weiterhin für Sie erreichbar.

Sozialistische Grüße
Yannick-Johannes Tiedt