Fragen und Antworten

Portrait von Werner Marquardt
Antwort von Werner Marquardt
Einzelbewerbung
• 04.09.2017

(...) Aber gut. Ich hoffe, dass Sie beim Kandidaten-Check nicht nur auf die Antworten „Stimme zu“, oder „Lehne ab“ oder „Neutral“ geschaut haben, sondern auch jeweils meine Begründungen gelesen haben.  Meine völlige Ablehnung jedweder Ideologie ist aber sicher die deutlichste Abgrenzung gegenüber Parteien, welche auf dem Stand des Klassenkampfs stehen geblieben sind. Diese Abgrenzung gilt auch gegenüber dem anderen Lager. (...)

Portrait von Werner Marquardt
Antwort von Werner Marquardt
Einzelbewerbung
• 23.08.2017

(...) Wenn es nach mir ginge: Alle Gesetze sollten ein begrenzte Haltbarkeit haben. Solche, die sich im Alltag bewährt haben, würden dann im Bundestag verlängert, anderen würde niemand eine Träne nachweinen. (...)

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Über Werner Marquardt

Ausgeübte Tätigkeit
Naturwissenschaftlicher Fachübersetzer Spanisch - Deutsch und Englisch - Deutsch
Berufliche Qualifikation
Studienrat für Chemie und Biologie
Geburtsjahr
1958

Werner Marquardt schreibt über sich selbst:

Portrait von Werner Marquardt

Ich finde es wichtig, dass wir in unserer so schnell-lebigen Zeit öfter mal innehalten, "zur Besinnung kommen". Leider planen sehr viele Leute ihren gesamten Tagesablauf strikt durch. Für Unvorhergesehens oder gar kontemplatives Nichtstun (Müßiggang) bleibt da keine Zeit. Wie wäre es, wenn Sie sich zwei Minuten für das folgende Video nehmen würden? (Gefunden auf welt.de/wissenschaft.) Der Begriff "Entschleunigung" gefällt mir zwar nicht so ganz, aber man erkennt gleich, was er bedeutet. Ob das Wetter zum Chillen im Park taugt, sehen Sie hier: http://ilsfeld-wetter.de/ Für Menschen wie mich, denen eine informative, ausführliche, graphische Darstellung der Wetter-Daten wichtig ist, kann ich die obige Seite wirklich wärmstens ;-) empfehlen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: Einzelbewerbung
Wahlkreis: Heilbronn
Wahlkreis
Heilbronn
Wahlkreisergebnis
0,20 %

Politische Ziele

Dafür stehe ich:

– für mehr Bürger-Beteiligung – für Augenmaß in der Politik – für Vernunft in der Politik          

– gegen Bevormundung – gegen Lobbyismus – gegen Fanatismus – gegen Ideologie

Die Überbevölkerung der Erde ist die größte Herausforderung der Menschheit. Schon 1972 hat der "Club of Rome" in dem Buch "die Grenzen des Wachstums" davor gewarnt. Damals lebten 3,5 Mrd. Menschen auf der Erde, heute sind es mehr als doppelt so viele. Und Technokraten glauben tatsächlich, die Erde vertrüge "locker" auch 20 Mrd... Angesichts knapper werdender Ressourcen, des "Energie-Hungers" und des Problems der Umweltverschmutzung...

20 Milliarden Menschen würde aber eventuell auch bedeuten, dass es drei Mal so viele Trumps, Kims, Erdogans, Putins, Assads, Maduros, etc. gäbe...

Eine Regierung, die nach Gesinnungsethik handelt, statt gemäß Verantwortungsethik, kann meines Erachtens ihrer Aufgabe nicht gerecht werden.

Es täte dem Politk-Betrieb in Berlin überaus gut, wenn es ein paar unabhängige Erststimmen-Kandidaten tatsächlich schaffen würden, ihren Wahlkreis zu gewinnen und in den Bundestag einzuziehen. Der Bundestag braucht dringend eine Auffrischung. Einige wenige Querdenker würden überall ihre Finger in die Wunden legen und Missstände anprangern, bevor sie Gesetz werden. Diese Aufgabe fiele eigentlich den Medien zu, aber ich finde, dass diese da viel zu wenig tun.

Unabhängige Abgeordnete wären vermutlich auch nicht grundsätzlich gegen Gesetzentwürfe einer hypothetischen Minderheitsregierung, wenn sie denn vernünftig wären.

Ich bin sicher nicht der einzige, der erkennt, dass Koalitionsregierungen den beteiligten Parteien eine prima Ausrede bieten, wenn sie Wahlversprechen nicht einmal im Ansatz einhalten. Ich finde es erschreckend, dass noch viel zu viele Menschen solche Versprechungen jedes Mal aufs Neue glauben und sich immer wieder enttäuschen lassen.

Vor zwanzig Jahren hielt der damalige Bundespräsident Roman Herzog  seine "Ruck-Rede", es müsse ein Ruck durch Deutschland gehen... Seltsamerweise ist dieser Ruck nie eingetreten. Stattdessen finde ich mich heute in einer Gesellschaft wieder, in der eine Art  "Vollkasko-Mentalität" herrscht.

Viele einfache Menschen und erst recht Verwaltungsleute oder gar Regierungen wollen nicht das geringste Risiko eingehen. Dabei entstehen durch eine solche Haltung oft ganz andere, (angeblich) nicht vorhersehbare, Risiken. Natürlich darf es sich dann nicht ins Gegenteil verkehren, dass alle jedes erdenkliche Risiko blauäugig eingehen. Was oft übersehen wird, ist aber, dass mit Risiken meist auch Chancen verbunden sind. Eben die andere Seite der Medaille.

Aber das Schlimmste ist, dass Regierungen und Verwaltungen die Bürgerinnen quasi in jeglicher Lebenslage glauben, bevormunden zu müssen, damit auch die ja kein Risiko eingehen dürfen, auch wenn sie es bewusst in Kauf nehmen würden.

http://url9.de/YAF