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Udo Pastörs
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Frage von Walther M. •

Frage an Udo Pastörs von Walther M. bezüglich Verbraucherschutz

Guten Tag, Herr Pastörs,

der CDU-Kandidat Dr. Born möchte die Schöpfung Gottes durch Genmanipulation optimieren. Legitimiert wird die Genmanipulation - frei nach dem ev./chr. Dr. Born - durch die Heilige Schrift und durch das christliche Menschenbild der CDU.

Gleichzeitig gesteht sich der CDU-Kandidat Dr. Born aber eine eigene persönliche Fehlbarkeit ein.

Ich frage:
Würden Sie diese offizielle CDU-Wahlkampfthese stützen, daß die Genmanipulation durch Gottes Wort ausdrücklich legitimiert ist?

Wie würden Sie die Gefahren einschätzen, wenn sich auch denkbare Fehlbarkeit in Freisetzungsversuchen von GVO einschleichen sollte? - Schließlich sind die Wisschaftler von Bonsato, AgrEvo, BASF etc. auch nur Menschen. So kamen ja schließlich auch die klügsten Köpfe auf die sehr kühne Idee, Rinder (also reine Pflanzenfresser) mit Tiermehl zu füttern.

Möchten Sie das Ergebnis dieser Fehlbarkeit nennen?

Ihr
Walther Mayer

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Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Herr Mayer,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre wichtige Frage.

Die Aussagen von Herrn Dr. Born von der CDU sind ein weiterer Beweis dafür, wie heruntergekommen die CDU ist. Der Schwachsinn kennt keine Grenzen. Oder, wie der ehemalige CDU-Kanzler Adenauer zu sagen pflegte: das Problem der Menschheit besteht darin, daß Intelligenz begrenzt vorhanden ist, hingegen Dummheit unbegrenzt.

Jeder normal denkende Mensch weiß, daß die Genmanipulation an Lebensmitteln eine mehr als fragwürdige Angelegenheit ist. Niemand kann heute mit Sicherheit sagen, welche gesundheitlichen Konsequenzen genmanipulierte Lebensmittel zeitigen werden. Außerdem ist es eine Binsenweisheit, daß der Gen-Lebensmittelmarkt ein Milliardengeschäft verspricht und der Marktführer aus den USA, die Firma Monsanto, die Dollar-Zeichen schon leuchtend in den Augen hat.

Solange nicht in Langzeitstudien erwiesen ist, daß die Genmanipulation keine nachteiligen Folgen für den Menschen hat, sind wir von der NPD strikt gegen die Verbreitung des genmanipulierten Lebensmittelanbaus. Wir wollen hingegen die heimische natürliche Landwirtschaft stärken. Interessantes dazu können Sie auch im Gespräch der Deutschen Stimme mit dem Öko-Landwirt Helmut Ernst aus Mecklenburg nachlesen (www.deutsche-stimme.de).

Mit freundlichen Grüßen

Udo Pastörs