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Thomas Strobl
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Frage von Matthias W. •

Frage an Thomas Strobl von Matthias W. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Strobl,

Ihre Antwort vom 1.03.2016 zu meiner Frage betreffend Glyphosat (u.a. Roundup) habe ich gelesen. Jedoch kann ich Ihrer Darstellung in keinster Weise etwas erträgliches oder gar befriedigendes abgewinnen! Das renommierte Umweltinstitut München hat weitere Fakten zur Krebserregung durch Glyphosat gesammelt. Demnach ist nicht die aufgenommene Menge, sondern das bloße Vorhandensein dieser Substanz schon ausreichend, um Krebs beim Menschen auszulösen, Quelle: www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/glyphosat-im-bier-schaedlich-erst-ab-1000-litern.html Dort heißt es u.a.(Zitat): "Einige ForscherInnen gehen in ihrer Kritik am BfR sogar noch weiter. Sie werfen dem BfR die „vorsätzliche Fälschung von Studieninhalten“ vor, wie in diesem Beitrag des ARD-Magazins "Fakt". Von der Industrie durchgeführte Studien mit Mäusen, die angeblich Entwarnung geben, zeigten in Wirklichkeit sehr wohl eine Krebsgefahr, wenn man die üblichen Methoden zur statistischen Auswertung heranziehen würde. Das BfR habe sich dagegen auf die statistische Auswertung der industrieeigenen Studien verlassen." Was sagen Sie nun dazu? Was noch viel schlimmer ist; dieses Gift wurde schon in der Muttermilch gefunden, nicht nur in den U.S.A: https://netzfrauen.org/2016/02/24/aktion-schuetzt-unsere-gesundheit-stoppt-glyphosat-glyphosat-der-muttermilch-den-usa-bald-auch-deutschland/ Halten Sie nach all diesen eklatanten Gefährdungen unserer Gesundheit immer noch an Ihrer Einschätzung fest? Beim besten Willen werde ich weder Sie noch ihre Partei jemals wählen, denn SO geht es nicht, Herr Strobl! Das Grundgesetz garantiert uns die Unversehrtheit unserer Gesundheit und nicht die Unversehrtheit des Konzernprofits wie das von Monsanto & Co. Es muß also das Vorsorgeprinzip angewandt werden, SOLANGE nicht 100% zweifelsfrei sicher ist, daß dieses offensichtlich tödliche Gift wirklich unschädlich ist. Um Stellungnahme wird dringend gebeten. Danke!

M. Wagner (Wähler und Steuerzahler)

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Antwort ausstehend von Thomas Strobl
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