Frage an Thomas Felke von Wolfgang B. bezüglich Soziale Sicherung
Hallo, Herr Felke,
Was halten Sie von der soeben kreierten "Heimatschachtel". Ich bin selbst aus S.-A. weggegangen, d.h. mußte gehen, weil ich hier keine Perspektive für mich sah. Diese "Souvenirs " können doch niemanden bewegen wieder zurückzukehren, wenn man sich woanders eine Lebensgrundlage und Perspektive aufbaut bzw. aufgebaut hat. Es ist sicher nicht mehr als ein Gag und ich meine die Menschen sind doch in der gegenwärtigen Situation nicht durch solche Gags zu überzeugen bzw. zu beeinflussen. Ich denke auch, sie sind eher eine schlechte Idee im Hinblick auf die von der SPD propagierte Sozialpolitik.
Meine Verwandten in S.-A. interessieren auch sehr für eine Antwort, die Sie vielleicht oder bestimmt noch im Hinblick auf die Wahlen finden werden.
Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr Behrend,
ich stimme Ihnen zu, dass die sogenannten Heimatschachteln niemanden bewegen werden zurückzukommen. Allerdings kann damit meiner Meinung nach zumindest erreicht werden, dass der Kontakt zur Heimat aufrecht erhalten bleibt und man manche Entwicklung im Land doch wieder etwas intensiver verfolgt.
Ich kenne selbst eine ganze Reihe von Leuten, die sehr gern in Sachsen-Anhalt geblieben wären, wenn sie hier bessere Chancen gehabt hätten. Genau an diesem Punkt setzen wir deshalb auch mit unserem Programm zur Landtagswahl an, um die Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass mehr Menschen in Sachsen-Anhalt wieder eine Perspektive für sich sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Felke
Weitere Fragen an Thomas Felke
Sehr geehrte Frau Stoye,
gern bin ich bereit, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Eine Terminvereinbarung bitte ich Sie über mein Bürgerbüro vorzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Felke
(...) Generell bin ich aber der Meinung, dass es nicht länger eine Ungleichbehandlung geben darf. Die Leistungserbringer im Osten Deutschlands sollen die gleichen Honorare wie in den westlichen Bundesländern bekommen. Einfluss nehmen kann die Politik hier, im Gegensatz zum öffentlichen Vergaberecht, wo wir eine Bindung an die Tariflöhne durchsetzen wollen, allerdings nicht. (...)
Sehr geehrter Herr Keneder,
Sehr geehrter Herr Keneder,