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Stephan Weil
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Frage von Willi M. •

Frage an Stephan Weil von Willi M. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Weil,
vor einigen Tagen las ich auf der SPD-Niedersachsen-Seite im Internet Ihre Forderung:
"Für die SPD ist soziale Gerechtigkeit der Markenkern ihrer Politik. Dafür braucht unsere Gesellschaft vor allem zweierlei - gute Arbeit und gute Bildung."
Genügen diese beiden Punkte zur sozialen Gerechtigkeit?
Fehlt nicht ein "dreierlei" - ausreichende Sozialleistungen auch für die schuldlos, schicksalsbedingt durch alle Maschen unseres sozialen Netzes gefallene Menschen?
Wollen Sie es oder sollen es Parteifreunde richten, die SPD zurück zur sozialen Gerechtigkeit zu führen, zu bewegen den Weg der sozialen Gerechtigkeit wieder zu betreten, den sie seit der Schröder-Zeit verließ?
Durch eine junge Frau in Niedersachsen wurde ich mit dem Elend eines schuldlos durch eine schwere Krankheit seiner Arbeitskraft beraubten Menschen konfrontiert. ich bin erschüttert, wie diese Frau und alle ähnlich gelagerten Schicksale (auch in Hamburg) staatlich gewünscht und bereitwillig von Amtspersonen des Versorgungsamtes ausgeführt, fast regelmäßig monatlich gedemütigt und ihnen ihre grundgesetzlich garantierten Würde auch in Niedersachsen staatlich verweigert wird.
Ein erster Schritt zur sozialen Gerechtigkeit wäre ein Verbot der "Sanktionen" gegen kranke, wehr- und hilflose Menschen.
Personen mit einem von mir geschilderten oder ähnlichem Schicksal verkriechen sich meistens, wagen sich nicht zu zeigen und werden deshalb nicht bemerkt.
Ich wünsche unserer Gesellschaft, dass Ihr politisches Gewicht ausreicht, um die SPD zu ihrem Markenkern, der sozialen Gerechtigket auch über Niedersachsen hinaus zurück zu führen.
Mit freundlichen Grüßen
Willi Mittelstädt

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