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BSW
• 20.08.2013

(...) Es entspricht der Profitlogik des Kapitals, zur Ausbeutung Fachkräfte aus dem Ausland zu rufen, was zugleich dem Lohndumping im Inland dient. Was wir in der Bundesrepublik dringend brauchen, ist eine Perspektive für Tausende von Jugendlichen auf Ausbildungsplatzsuche, für qualifizierte arbeitslose Ingenieurinnen und Ingenieure, für Flüchtlinge mit Arbeitsverboten und für Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund, deren Abschlüsse nicht anerkannt werden. (...)

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• 04.09.2013

(...) DIE LINKE lehnt eine Migrations- und Integrationspolitik ab, die Rechte danach vergibt, ob Menschen als "nützlich" fürs Kapital gelten: Quoten, Kontingente und Punktesysteme sind Instrumente einer neokolonialen, neokolonialenven Einwanderungspolitik. Das Aufenthaltsrecht von Migrantinnen und Migranten/Flüchtlingen darf nicht von wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen abhängig gemacht werden. (...)

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• 26.08.2013

(...) Deshalb fordert DIE LINKE seit langem Volksentscheide bei allen grundsätzlichen Fragen der EU-Erweiterung und Integration. (...) Zu Ihrer Frage ob es nicht an der Zeit ist, dass sich die BRD vom Euro verabschiedet und wieder zu einer nationalen Währung zurückkehrt möchte ich Sie gern auf meine Kollegin Sahra Wagenknecht verweisen, die ganz aktuell in einem Interview in der Saarbrücker Zeitung darauf hinweist, dass entweder die Löhne steigen müssten oder man aus dem Euro-Raum aussteigen werden muss, da es so nicht weitergehen kann. (...)

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• 26.08.2013

(...) "Medienmacht und Medienmanipulation sind eine Gefahr für die Demokratie. Umso wichtiger ist die Bewahrung eines freien Internets ohne Zensur und mit festgeschriebener Netzneutralität. Das Internet ist für DIE LINKE ein öffentliches Gut, die Netzinfrastruktur gehört unter gesellschaftliche Kontrolle und muss demokratisiert werden. (...)

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• 26.08.2013

(...) Oskar Lafontaine benutzt den Begriff "Fremdarbeiter" um den Zwangs- und Ausbeutungscharakter dieser Beschäftigungsverhältnisse darzustellen. Der Begriff "Gastarbeiter" wäre hier beschönigend und würde an der Realität vorbeigehen. (...)

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