Fragen und Antworten

Portrait von Saskia Jürgens
Antwort von Saskia Jürgens
DIE LINKE
• 21.08.2017

(...) 1. Die TrinkwasserveDie Trinkwasserversorgung ist ein Grundbedürfnisrfüllung jedem Menschen zusteht. Sie gehört zur öffentlichen Daseinsvorsorge, welche in den Augen der Partei DIE LINKE nicht privatisiert und zu gewinnorientierten Unternehmen gemacht werden darf. (...)

Portrait von Saskia Jürgens
Antwort von Saskia Jürgens
DIE LINKE
• 13.08.2017

(...) DIE LINKE will Leiharbeit eindämmen, weil in Leiharbeit Beschäftigte unter schlechteren Arbeitsbedingungen weniger verdienen, erpressbar sind und ihr Arbeitsverhältnis meist nur von kurzer Dauer ist. Das führt dazu, dass häufiger Lücken bei der Einzahlung in die Rentenkasse entstehen, die später zur Altersarmut führen. (...)

Keine Infos mehr verpassen!

E-Mail-Adresse

Über Saskia Jürgens

Ausgeübte Tätigkeit
Studentin
Berufliche Qualifikation
Printmediengestalterin
Geburtsjahr
1988

Saskia Jürgens schreibt über sich selbst:

Portrait von Saskia Jürgens

Ich wurde am 14.10.1988 in Schwäbisch Gmünd geboren und bin in Aalen aufgewachsen. Im Jahr 2008 habe ich mein Abitur am Schubart Gymnasium in Aalen gemacht und danach eine Ausbildung zur Printmediengestalterin bei SDZ Druck und Medien absolviert. Im Anschluss arbeitete ich dort ca. ein Jahr in Vollzeit und begann dann ein Grundschullehramtsstudium an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Mein Studium ist geprägt von zahlreichen Praktika und anderen Erfahrungen, wie Nebenjobs, an Schulen. Dabei arbeitete ich vor allem an Brennpunktschulen in Schwäbisch Gmünd. Im Dezember 2015 trat ich schließlich bei der Partei DIE LINKE ein und unterstützte den Landtagswahlkampf in Schwäbisch Gmünd. Im darauf folgenden Sommer gründete ich gemeinsam mit anderen politisch Aktiven die Regionalbündnisse "Aufstehen gegen Rassismus" in Aalen und Schwäbisch Gmünd.
Mitglied bin ich bei:
DIE LINKE Ostalb Kreisvorstand
DIE LINKE Ortsvorstand Schwäbisch Gmünd
Regionalbündnisse "Aufstehen gegen Rassismus" Aalen und Schwäbisch Gmünd
ARIWA (Animal Rights Watch) Aalen
 

Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Aalen - Heidenheim
Wahlkreis
Aalen - Heidenheim
Wahlkreisergebnis
5,20 %
Wahlliste
Landesliste Baden-Württemberg
Listenposition
13

Politische Ziele

Flüchtlingspolitik Durch mein Studium des Grundschullehramts absolvierte ich verschiedene Praktika an Brennpunktschulen in Schwäbisch Gmünd und Aalen. Auch privat hatte ich in den letzten Jahren sehr viel Kontakt mit Geflüchteten. Die Lebensverhältnisse in Asylunterkünften und Schwierigkeiten, die Geflüchtete während des Asylverfahrens und bei der Integration in Deutschland meistern müssen, kenne ich nicht nur von Erzählungen, sondern habe sie in meinem Umfeld miterlebt. Es wird deutlich, dass sich die Politik erheblich mehr um die Unterbringung, Versorgung und Integration Geflüchteter bemühen muss. Beispielsweise fehlt es nicht nur in Flüchtlingsunterkünften an Personal und psychologischer Betreuung, auch an Schulen mangelt es an Fachkräften, um ankommenden Kindern Deutschunterricht im benötigten Umfang zu bieten. Die Folgen sind, dass bereits im Kinder- und Jugendalter Teufelskreise entstehen, die häufig in Perspektivlosigkeit münden. Ebenso müssen geflüchtete Erwachsene dabei unterstützt werden sich integrieren und eine Perspektive aufbauen zu können. Unteranderem nicht zuletzt deshalb, weil auch Deutschland für zahlreiche Fluchtursachen mitverantwortlich ist.  

Fluchtursachen bekämpfen Ziel der Politik muss die strikte Bekämpfung von Fluchtursachen sein – der Stopp an der Beteiligung sinnloser Kriege und Waffenexporte, das Unterbinden unfairer und ausbeuterischer Freihandelsabkommen sowie das Verbot von Lebensmittelspekulationen. Auch Massenproduktion, die auf Massenkonsum ausgerichtet ist, stellt eine maßgebliche Fluchtursache dar. Die Produktion wird vor allem in die Entwicklungsländer ausgelagert. Menschen dort werden in prekären Arbeitsverhältnissen ausgebeutet und diese Länder ihrer Ressourcen beraubt. Das Fehlen von Umweltschutzbestimmungen dort wird ausgenutzt, sodass die Umwelt enorm geschädigt und der Klimawandel vorangetrieben wird. Sowohl die daraus resultierende Armut als auch Klimaveränderungen zwingt die Menschen dort ihre Heimat zu verlassen. Wir brauchen verbindliche Gesetze für den Abbau von Rohstoffen und für die Produktion im Ausland, sodass Konzerne auch für internationale Geschäftigkeit zur Verantwortung gezogen werden können. Exportsubventionen müssen gestrichen werden, damit ein fairer Handel möglich wird.

Aktueller Abbau der Sozialleistungen Nicht nur Geflüchtete sind Opfer dieses unsozialen, auf Gewinn ausgerichteten Agierens, auch deutsche BürgerInnen bekommen dies seit Jahren durch den Abbau von Sozialleistungen und Arbeitnehmerrechten, durch Einsparungen im Bildungs-, Pflege- und Gesundheitsbereich, sowie dem Mangel an sozialem Wohnungsbau, zu spüren.

Soziale Politik ist unser Ziel Diese Umstände spalten die Gesellschaft. Wir brauchen eine Politik, die diesen Teufelskreis aufbricht und sich dem Neoliberalismus entgegenstellt:

- mit einer Politik des Friedens - Umverteilung von Oben nach Unten, durch eine angemessene Besteuerung von Reichen und Konzernen sowie die Umsetzung von Vermögens- und Erbschaftssteuer - Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde - Gerechte Arbeitsbedingungen in allen Bereichen - Eine menschenwürdige Rente durch die Reperatur der Rentenformel, solidarische und paritätische Finanzierung, Anheben des Niveaus auf 53%, Einführen einer Mindestrente von 1050 Euro und absolute Verlässlichkeit auf die gesetzliche Rentenversicherung - Schluss mit Harz 4 und den damit verbundenen Drangsalierungen, stattdessen eine Grundsicherung von 1050 Euro - Bezahlbarer Wohnraum durch verstärkten sozialen Wohnungsbau sowie die Sanierung und Verwendung leerstehender Gebäude - Menschliche und würdige Unterbringung, Versorgung und Integration Geflüchteter

Schutz- und hilfesuchende Mitmenschen sind nicht Schuld an dieser Situation, sondern eine Politik, die diese Verhältnisse über Jahrzehnte geschaffen hat. Wir brauchen eine solidarische Gesellschaft, die nicht nur sich, sondern auch ihren Mitmenschen eine soziale Politik wünscht. Die LINKE setzt sich für die Umsetzung einer sozialen und gerechten Politik ein. Ich möchte mit meiner Kandidatur zur Bundestagswahl zu dieser Arbeit beitragen.