Sascha Roßmüller
Die Heimat
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Frage von Heide S. •

Frage an Sascha Roßmüller von Heide S. bezüglich Innere Sicherheit

Werter Herr Roßmüller,
Wie stellen Sie sich die Gesetzeslage für kriminelle Leute in Deutschland vor?Wenn Sie an den Gesetzen was verändern möchten,warum sind dann Ihre Leute so agressiv auf den Parteivorsitzenden Herrn Johann Gärter mit einer Leiter losgegangen,dass zeigt nun nicht gerade das Ihre Partei gewaltlos erscheint.Zwischenfälle wie diese sind in einigen Wahlkreisen vorgekommen und daran ist zu erkennen das ein Gewaltspotenzial von Ihrer Partei ausgeht,warum sollte Ihre Partei gewählt werden?
Mit freundlichen Gruß
Heide Schmitt

Antwort von
Die Heimat

Sehr geehrte Frau Heide Schmitt,

ich habe in diesem Forum bisher schon viele Fragen gestellt bekommen, die unterschiedliches Niveau aufwiesen. Doch Sie haben sich mit Ihrer polemischen Unterstellung zweifellos die "rote Laterne" abgeholt. Ich gratuliere!

Ich kenne zwar keinen Parteivorsitzenden Gärtner, sondern nur einen Stellvertretenden Parteivorsitzenden Gärtner, aber egal, viel wichtiger wäre gewesen, die Parteizugehörigkeit mitzuteilen, weil entgegen früheren Zeiten Funktionsträger dieser unbedeutenden Partei über den Mitgliederkreis hinaus kaum mehr jemand kennt. Darüber hinaus handelt es sich bei dem von Ihnen
geschilderten Vorfall vermutlich um ein ebensolches "Gärtner-Märchen" wie er sie bereits im Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern erfand und nie beweisen konnte.

Es mag ja bitter für die Republikaner sein, gegenüber der inzwischen wieder in Landtagen vertretenen NPD, die sich ihre Erfolge hart erarbeitet hat, ins Hintertreffen geraten zu sein, doch war es für die Republikaner wichtiger, zu einem Zeitpunkt als sie die Chance hatten, in Deutschland Veränderungen herbeizuführen, wertvolle Zeit für unser Vaterland verloren zu geben und sich mit personeller Selbstzerfleischung zu beschäftigen. Herr Schönhuber hatte dies vor seinem Ableben noch erkannt und sich den Nationaldemokraten zugewandt.

Allein wegen diesem historischen Versagen und deren Verweigerung an der Bündelung nationaler und wert- wie sozialkonservativer Kräfte, ist es meines Erachtens schon gerechtfertigt, daß kein Patriot oder Konservativer an die Republikaner seine Stimme verschenkt. Dies käme meines Erachtens einer Bluttransfusion für eine Leiche gleich.

Und weshalb sollte sich die NPD damit beschäftigen, Politiker anderer Parteien mit Leitern (?) zu belästigen - zumal so bedeutungslose Politiker wie Herrn Gärtner? Wo waren denn die angeblichen zahlreichen Zwischenfälle? Wie auch immer es mit deren Authentizität bestellt ist, mit der NPD haben sie mit Sicherheit nichts zu tun. Wir sind eine ausgesprochen friedliche sowie bürger- und familienfreundliche Partei, wie Sie z.B. einer Meldung des "Straubinger Tagblattes" von diesem Montag entnehmen können, in der von einem völlig störungsfrei verlaufenen NPD-Familienfest die Rede ist.

Warum unsere Partei gewählt werden sollte und wie wir uns zur Gesetzeslage für Kriminelle stellen, können Sie gerne unserem Landtagswahlprogramm entnehmen, da wir im Gegensatz zur Partei Herrn Gärtners ein solches besitzen.

Mit freundlichen Grüßen
Sascha Roßmüller