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Ronald Pofalla
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Frage von Michael S. •

Frage an Ronald Pofalla von Michael S. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Pofalla,

in der Online-Ausgabe der Berliner Umschau bin ich auf folgenden Beitrag gestoßen, welcher mich schwer erschüttert:

In diesem Beitrag wird geschrieben, dass die Regelsätze nach der Bundestagswahl von CDU und FDP um bis zu 30% gekürzt werden sollen. Zudem soll auch die Pflicht einer Gegenleistung in Form der kostenlosen Arbeitskraft im Gesetz verankert werden. Auch sollen 1-Euro-Jobs auf die Privatwirtsschaft ausgeweitet werden (was in meinen Augen das Lohndumping nur noch mehr fördert und weitere Arbeitslose zur Folge hat).

Würde dies auch für einen Arbeitslosen 55jährigen gelten, der sein Leben Lang gearbeitet hat und den jetzt keiner mehr möchte, weil er - nach Meinung der Arbeitgeber - zu alt ist und - nachdem er 1 bis 1 1/2 Jahre ALG I bezogen hat - diese Form der modernen Sklaverei über sich ergehen lassen muss? Wofür hat dieser Mensch sein Leben lang rücklagen gebildet? Damit der Staat ihn durch seine wirre Wirtschaftspolitik auch noch den letzten Cent aus der Hose zieht?

Hier kann der Artikel nachgelesen werden: http://www.berlinerumschau.com/index.php?set_language=de&cccpage=20072009ArtikelPolitikDuremont1

Ich weiß, dass man nicht bedingungslos alles, was in der Presse geschrieben wird, glauben soll. Daher bitte ich Sie um Aufklärung: Stimmen die von mir oben genannten Punkte? Will die CDU sich wirklich für dieserlei Einschnitte stark machen und dadurch Menschen, die eh schon ganz unten sind, noch weiter drangsalieren? Setzt sich die CDU - in meinen Augen - dann auch für eine moderne Lohn-Sklaverei ein?

Wenn dieser Bericht der Wahrheit entspricht, dann möchte ich von Ihnen zudem gerne wissen, was dann noch dass "christliche" im Namen der CDU bedeutet?

Es grüßt freundlich

Michael Schäfer

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Schäfer,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 24.07.2009 über abgeordnetenwatch.de.

Gerne bin ich bereit, an mich persönlich gerichtete Anfragen zu beantworten.

Bitte nutzen Sie hierzu meine E-Mail-Adresse: ronald.pofalla@bundestag.de oder schreiben Sie mir unter folgender Postanschrift:

Ronald Pofalla MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik
11011 Berlin

Mit freundlichen Grüßen
Ronald Pofalla MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.