Frage an Renate Ackermann von Marjatta B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Ackermann,
der Gemeinderat Neunkirchen erklärte vor einem Dreivieteljahr die Ansbacher Straße als Einbahnstraße probeweise für ein Jahr. Seitdem schreiben viele Lobbyisten Beschwerdebriefe an den Gemeinderat und den Bürgermeister. Es ist ein Machtkampf entstanden. Die Ansbacher Straße ist eine sehr schmale Straße und nur 200 m lang. Vor der Regelung der Einbahnstraße fuhren täglich ca 1000 Fahrzeuge, darunter viele Lastwagen. Es war damals unerträglich für die Anwohner, diesen Verkehr auszuhalten. Auch für Füßgänger sehr gefährlich. Die Autofahrer müssen jetzt ca 100 m umfahren und behaupten, dies würde die Umwelt verschmutzen, früher sind sie mit hoher Geschwindigkeit durch die Ansbacher Straße gefahren, obwohl nur 30 erlaubt ist. Heute habe ich ein Gespräch mit dem Bürgermeister gehabt und gehört, dass der Gemeinderat die Regelung wahrscheinlich wieder aufheben wird. Die Gemeinderäte haben keinen Mut zur ihrer Entscheidungen zu stehen, sondern machen Beschlüsse wie der Wind weht. So einen Eindruck bekommt ich als Bürger von Neunkichen. Können Sie uns helfen? Kann der Peditionsausschuss auf den Gemeinderat Einfluß ausüben? An wen kann ich mich in dieser Angelegenheit noch wenden?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir helfen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Marjatta Burkhard
Sehr geehrte Frau Burkhard,
ich empfehle Ihnen, hierzu eine Petition an den Bayerischen Landtag zu richten.
Ich bin gerne bereit, mich im Petitionsausschuss für Ihre Belange und die Interessen der Bürger bzgl. erhöhter Verkehrsbelastung, gegen Lärm und für Umweltschutz einzusetzen.
Sollten Sie Hilfe bei der Erstellung der Petition benötigen, wenden Sie sich bitte an mein Büro in Ansbach!
Mit freundlichen Grüßen
Renate Ackermann, MdL
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