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Ralph Brinkhaus
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Frage von Maik F. •

Frage an Ralph Brinkhaus von Maik F. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Hr. Brinkhaus,

mit blankem Entsetzen habe ich Ihre Antwort auf die Fragen von Hr. Pascal Schwarz gelesen. Der Inhalt ist mir bekannt, Sie müssen Ihre Aussagen daher nicht nochmals wiederholen.

Ihr CSU Kollege Hr. Seehofer hat bereits als Gesundheitsminister festgestellt(Kleiber Studie) , dass Cannabis KEINE Einstiegsdroge im Gegensatz zu der harten Droge Alkohol ist. Woher haben Sie diese komplette Unsinn? Auch die Drogenbeauftragte der BRD behauptet dies nicht mehr!! Was sind Ihre Quellen? Insbesondere auf die geringe Menge bezogen wird es hanebüchen. Dafür gibt es KEINE Studie oder empirischen Nachweise. Das ist haltlos.
Erst vor kurzem wurde eine neuseeländische Studie beendet, aus dieser geht eindeutig vor : "Cannabis Genuss von Erwachsene ist Problemlos" Diese Studie ging 35 Jahre!

"Selbst eine geringe Dosis kann schon schwerwiegende Angststörungen ..."
1.) nahezu alle Ihrer Aussagen sind bar jeglicher Realität und aktuellen Forschungsergebnissen!! Sind Sie willens sich "neutral" auf den neuesten Stand der Forschung zu bringen?
2.) Hr. Schwarz hat nicht von Missbrauch gesprochen, sondern eindeutig von Eigenkonsum eines mündigen Erwachsenden, können Sie dies unterscheiden?
3.) Wie konkret hilft dem jungen Mann das Gesetzt (3/4 aller BTM Delikte sind Konsumdelikte, d.h. keine Dealer oder Drogenbarone!!)?Moderater und/oder gelegentlicher Konsum hat so gut wie keine nachweisbaren med. Nachteile, Stimme ihre Theorie, wären Obama, Bush und Clinton, nur um mal drei äußerst bekannte Konsumenten zu nennen, sicher nicht Präsidenten der USA geworden. Es gibt dafür riesige menschliche Nachteile:der Gang zum Richter, Erkennnungsdienstliche Untersuchung, Führerscheinentzug etc. Wollen Sie das nicht sehen?

Bewantorten Sie doch bitte die Frage was er böses getan hat anstatt nicht haltbare Aussagen zu tätigen. Das ist nämlich auch meine letzte Frage: Wem hat er geschadet? Prämisse: neueste wissenschaftl. Studien/Untersuchungen.

Vielen Dank.
M.Freitag

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Freitag,

vielen Dank für Ihre Frage zur Legalisierung von Cannabis.

Meiner Antwort an Herrn S. habe ich nichts hinzuzufügen, offensichtlich sind wir hier unterschiedlicher Meinung.

Sie werden auch verstehen, dass ich mich - wie schon bei Herrn S. ausgedrückt, nicht zu laufenden juristischen Verfahren äußere.

Mit freundlichen Grüßen

Ralph Brinkhaus, MdB

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