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Peter Hettlich
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Frage von Andreas H. •

Frage an Peter Hettlich von Andreas H. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Sehr geerhter Herr Hettlich

Habe diese Woche einen Lehrgang bei einem unsern Putzherstellern gehabt.Dort habe ich erfahren gewisse Sachen über das Energieeffizenz Gesetz erfahren.Wo man als Bauhandwerker gezungen wird bei einer Reparaturaufwand von über 20% eine Wärmedämmung mit einem Wert von 0,27 W/m² aufzubringen.Aber wenn wir zur jetzigen Zeit einen Altbau mit einer Dämmung von 10cm versehen schaft man gerade Mal einen Wert von zirka 0,35W/m².Da ja die Effizentkurve bei Dämmstoffen bei zunehmender Stärke stark ab nimmt sehe keinen Umweltökologischen Sinn.

Weil ja die Dämmstoffherstellung Unmengen von Energie verbraucht und die Einsparung von CO² aufgefressen wird.Außerdem werden viele gedachte Kunden das kaum bezahlen können da die Zuarbeiten (Dachverlängerungen,Feuchtigungsbeseitigung uvm.)enorme Kosten verursachen und das durch keine der Förderungen abgefangen wird.Zu guter letz ist ein Bussgeldkatalog im entstehen der uns Handwerker zu Straftätern macht .Dazu könnten Schadensersatzklagen auf uns zu kommen sobald es die ersten gültigen Gerichtsurteile darüber geben wird wenn die Watt /m² Zahlen nicht eingehalten werden.Mich würde Mal Interessieren ob sich darüber schon Mal ernsthaft Gedanken gemacht wurde.Oder ob nur noch der CO² Einsparungswahn eine Rolle spielt.Da ja die Regierungen 8 Jahre kaum über dieses Gesetz informiert haben und das am Handwerk wieder hengen bleibt.

Mit freundlichen Gruß

Heisler

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