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Ole Schröder
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Frage von Sonja S. •

Frage an Ole Schröder von Sonja S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Schröder,

bezüglich Ihrer Diskussionsgrundlage zum Thema Bildungspolitik habe ich folgende Fragen:
1. Wenn Sie Lehrermangel durch Beteiligung der Wirtschaft ausgleichen wollen, wie wollen Sie dann pädagogische Qualität garantieren bzw. werten Sie damit nicht den Beruf zu einem ab, den "jeder" ausüben kann? Konsequenterweise müssten Sie dann das Referendariat für Lehrkräfte abschaffen.
2. Wäre es nicht eher sinnvoll, den Beruf attraktiver für junge Menschen zu machen? Etwa dadurch, dass man angemessene Arbeitsbedingungen schafft? Dass man die Arbeitslast, die Lehrer zu bewältigen haben, nicht ständig noch mehr und noch weiter bei sich ständig verringernder Bezahlung erhöht?
3. Glauben Sie wirklich, dass Lehrer "12 Wochen Ferien" im Jahr haben, die nun - und wenn auch nur teilweise - für Fortbildungszwecke zur Verfügung stehen könnten?
4. Glauben Sie weiterhin ernsthaft, dass man das Bildungssystem so einseitig auf dem Rücken der Lehrkräfte reformieren kann, ohne auf der anderen Seite durch Investitionen auch etwas in den Topf hineinzugeben?
5. Schaffen Sie angemessene Arbeitsbedingungen, angemessene Räumlichkeiten, angemessene Klassengrößen, angemessene Arbeitszeiten und heizen Sie das inzwischen uralte Klischee vom "faulen Lehrer" nicht weiter an - dann werden Sie genug Arbeitskräfte, und vor allem gesunde, motivierte und leistungsfähigbe Arbeitskräfte, zur Verfügung haben.

Mit freundlichen Grüßen, S. Schade

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Schade,

ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt, transparent und ohne Umwege über Dritte kommunizieren. Meine bislang gemachten Erfahrungen haben gezeigt, dass die weitgehend anonyme Kommunikation über eine Plattform weder den Fragenden noch den Antwortenden zufrieden stellt.

Der direkte Kontakt in meinen Sprechstunden und auf den vielen Veranstaltungen im Wahlkreis, per Brief oder auch per E-Mail ist wesentlich konstruktiver, als der Umweg über „Abgeordnetenwatch“. Und ich lade Sie herzlich dazu ein, diese Gelegenheiten auch zu einem persönlichen Gespräch zu nutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf meiner Internetseite über meine politischen Initiativen zu informieren und auch dort direkten Kontakt mit mir aufzunehmen.

Eine schnellstmögliche Beantwortung von schriftlichen Bürgeranfragen aus meinem Wahlkreis Pinneberg sowie die Beantwortung von Fragen zu meinen innenpolitischen Fachgebieten sind für mich selbstverständlich. Schicken Sie Ihre Anfrage bitte an mein Berliner Büro, an mein Büro im Wahlkreis oder per E-Mail ( ole.schroeder@bundestag.de ) unter Angabe Ihrer postalischen Adresse, damit ich Ihnen direkt antworten kann.

Angesichts der verschiedenen direkten Kontaktmöglichkeiten bitte ich Sie um Verständnis, dass ich auf Anfragen über Abgeordnetenwatch mit diesem standardisierten Schreiben antworte.

Mit freundlichen Grüßen

Ole Schröder

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.