Martin Gabling
NPD
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Frage von Milan K. •

Frage an Martin Gabling von Milan K. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Martin Gabling,

obwohl Ihre Partei in unserem Passau schon einige Zeit sehr öffentlichkeitswirksam präsent ist, hat die Presse lange Zeit über sie geschwiegen. Nun, kurz vor der Wahl, gibt es in den Lokalzeitungen eine "horrormeldung" nach der anderen. Erst kürzlich gab es in einer kostenlosen Wochenzeitung wieder einen "Eklat", die ganze Titelseite war mir Ihrem Antlitz versehen, im Innenteil jedoch stellte sich alles als heiße Luft heraus. Man versucht, so scheint es mir als nicht-npdler, krampfhaft Sie persönlich und Ihre Partei immer wieder mit Mord, Totschlag und Gewalt in Verbindung zu bringen, obwohl mir als objektiver Betrachter gänzlich auffällt, daß es dafür keinerlei konkrete Anhaltspunkte gibt. Wenn es um Ihre Partei geht, wird die ansich seriöseste Zeitung zum Boulevardblatt, mit leicht verständlichen Schlagwörtern, wüsten Beschimpfungen und fadenscheinigen Aussagen.

Nun meine Frage konkret: Könnte es Ihrer Meinung nach sein, daß gewisse Blätter gezielt versuchen, den Wähler vor dem Wahltag auf diese Art von Ihrer Partei abzuschrecken?

Als Funktionär einer Partei haben Sie ja auch Konktakt zu Funktionsträgern in anderen Regionen, ergeht es diesen genauso oder ist es bei uns in Passau besonders schlimm?

Vielen Dank für Ihre Antwort und, egal wie ich persönlich (ich habe selber Migrationshintergrund) zur NPD stehe, es gehört schon eine portion Mut dazu, für eine Partei zu kandidieren, obgleich diese in der Öffentlichkeit permanent diskreditiert wird.

Freundliche Grüße

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Kalzbocic,

zunächst möchte ich mich für Ihre objektive Einschätzung der Situation in Passau und Ihre aufmunternden Worte bedanken.

Der von Ihnen angeführte Artikel eines Passauer Werbeblattes lag nach meinen Informationen bereits seit Wochen in den Schubladen der Redaktion. Man wartete auf den günstigsten Zeitpunkt mit der Veröffentlichung, um den besten Effekt zu erzielen. Die journalistische Schreibart dieses Blättchens erinnert an den Stil des NS-Propagandablattes "Der Stürmer". "Kauft nicht bei Rechten" sind die Parolen der heutigen Zeit.

Wie Sie richtig erkannt haben, werden in den Medien zwei Strategien verfolgt.

Entweder "Totschweigen" oder möglichst medienwirksame "Negativberichterstattung"

Wahrheitsgehalt oder fundiertes Hintergrundwissen scheinen der Presse nicht so wichtig.

Andererseits würde es sich kein Redakteur trauen einen neutralen Bericht zu bringen. Der Aufschrei der ach so toleranten Gutmenschen wäre groß und der Verlust des Arbeitsplatzes wäre im sicher. Beispiele hierzu gibt es viele.

Die Vermutung ob gewisse Blätter gezielt versuchen den politischen Gegner zu diskriminieren kann man erahnen, da die meisten Zeitungsverlage Parteien nahe stehen bzw. Parteien an den Verlagen finanziell beteiligt sind.

Aus anderen Regionen wird ähnliches oder gleiches berichtet, es scheint aber daß die Situation in Passau besonders schlimm ist. Man muß sich nicht wundern, wenn Stadträte und linksautonome Banden als besonderes couragiert in der Presse gefeiert werden, wenn sie strafrechtlich relevante Taten gegen die NPD verüben. Wenn Bürgermeister die Stadtverwaltungen mißbrauchen um gegen Wahlkampfveranstaltungen vorzugehen, Verordnungen geändert werden um die NPD auszugrenzen und Wirte Angst vor Repressalien haben müssen sollten sie NPD-Gäste bewirten, dann muß man sich über den Zustand der Demokratie Gedanken machen. Als nationaldenkender Patriot ist man mittlerweile Freiwild.

Besonders freut es mich eine Frage von einem Bürger mit Migrationhintergrund gestellt zu bekommen. Aus meinem ausländischen* Bekanntenkreis und zahlreichen Gesprächen im Wahlkampf mit Nichtdeutschen* wurde mir immer wieder bestätigt, daß es eine Selbstverständlichkeit ist, zunächst an die eigene Bevölkerung zu denken. Mit Ausländerfeindlichkeit hat dies nichts zu tun, im Gegenteil - ein Nationalist ehrt andere Völker und Kulturen und setzt sich für deren Erhaltung ein. Wie sagte bereits der türkische Ministerpräsident Ergodan: "Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit"

Über einen persönlichen Kontakt unter martin.gabling@npd-passau.de würde ich
mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Martin Gablung