Fragen und Antworten

Portrait von Marion Reuther
Antwort von Marion Reuther
SPD
• 24.09.2009

(...) 1 und 2 BGB) und eine Hemmungsvorschrift für die Verjährung von Ansprüchen wegen der Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung (§208 BGB) zugunsten der Opfer reformiert. Nach § 195 BGB verjähren die Ansprüche auf Schadensersatz nach drei Jahren. Diese Regelung halte ich persönlich für nicht richtig. (...)

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Antwort von Marion Reuther
SPD
• 23.09.2009

(...) Ich bin zwar für die ENTlastung der Stadt Würzburg, aber nicht zu dem Preis, dass dafür andere Gemeinden BElastet werden. Mit Umgehungsstraßen für Gemeinden entlang der B19 und mit dem weiteren Ausbau der A3 und A7 rund um Würzburg schaffen wir kostengünstiger und ohne die Verschandelung unseres schönen Maintals eine Entlastung Würzburgs. (...)

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Über Marion Reuther

Ausgeübte Tätigkeit
Schulleiterin
Berufliche Qualifikation
Lehrerin
Geburtsjahr
1953

Marion Reuther schreibt über sich selbst:

Portrait von Marion Reuther

Stationen meines Lebens
Geboren wurde ich 1953 in Königsberg (Haßberge), in Würzburg studierte ich Erziehungswissenschaften. Nach Stationen von Bergtheim bis Veitshöchheim bin ich nun als Lehrerin und Schulleiterin an der Volksschule in Margetshöchheim und als Fachbuchautorin für Schulbücher tätig. Ich bin verwitwet und Mutter dreier Kinder, habe mich bei "Eltern gegen Atomkraft" engagiert und ein Netzwerk zur Betreuung von Asylbewerbern aufgebaut. Seit 1996 bin ich Gemeinderätin in Margetshöchheim und seit 2002 Kreisrätin.
Mit einem roten Koffer nach Berlin
Ich will Ihre Verbindung sein zur Politik in Berlin. Ob als Gemeinde- oder Kreisrätin: ich war bislang immer nah dran an den Menschen und ihren Problemen. Und damit das so bleibt, packe ich mir einen roten Koffer mit Ihren Ideen und Wünschen an die Politik. An meinen Infoständen und Veranstaltungen habe ich ihn immer dabei. Jetzt sind Sie dran: packen Sie ihn mir voll!
Fachfrau mit Lebenserfahrung
Als Lehrerin kann ich im Bereich Bildung meine jahrelange Erfahrung einbringen. Auch als Familienmensch und dreifache Mutter kann ich mich über praktische Lebenserfahrung nicht beklagen. Ich bin keine "klassische" Berufspolitikerin. Ich habe mich bewusst erst jetzt für die "große Politik" entschieden. Meine Kinder sind nun erwachsen, ich stehe erfolgreich mitten im (Berufs-)Leben, bin unabhängig und voller Energie. Jetzt kandidiere ich, um auch in Berlin für eine bessere, eine sozialere Politik zu kämpfen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Würzburg
Wahlkreis
Würzburg
Wahlkreisergebnis
23,30 %

Politische Ziele

Alle sollen Arbeit haben, gerecht bezahlt. Deshalb will ich … • einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn. Ich werde die Tarifautonomie und den Kündigungsschutz verteidigen. Und ich will die Mitbestimmung in den Betrieben ausbauen. • flexible Übergänge vom Erwerbsleben in die Rente ermöglichen. • durch die Förderung von Weiterbildung Arbeitslosigkeit vermeiden helfen. • gleiche Löhne für gleiche Arbeit. Ich will die Lohnlücke bei Männern und Frauen schließen.

Wer sein Leben lang gearbeitet hat, um den will ich mich ganz besonders kümmern. Deshalb will ich … • qualitativ bessere Pflege, die auch kontrolliert wird. Wir müssen weg von der Minutenpflege, weg von "sauber, satt und still". Das Pflegepersonal muss nicht nur besser bezahlt und gut ausgebildet sein, es braucht auch mehr Zeit für die Pflegebedürftigen. • bessere Betreuungsangebote für Ältere und vor allem für ihre Familienangehörigen. • innovative Wohnformen im Alter. Altersheime dürfen nicht die einzige Option im Alter sein.

Alle Jugendlichen sollen einen Schulabschluss und eine Berufsausbildung haben. Deshalb will ich … • mehr Geld in die Bildung investieren. Dafür will ich einen "Bildungssoli". Die Einnahmen der Erhöhung des Spitzensteuersatzes von 45 auf 47 Prozent will ich für Bildungsinvestitionen verwenden. • eine gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule. • eine Berufsausbildungsgarantie für alle, die weder Berufsabschluss noch Abitur haben.

Deutschland soll Vorreiter in der Welt in Sachen Klimaschutz werden. Deshalb will ich … • die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40 % gegenüber 1990 senken. Ich halte am Atomausstieg fest. Den Ausbau der Öko-Energie werde ich weiter vorantreiben. • "Weg vom Öl". Deutschland soll unabhängig von Ölimporten werden. • dass das Auto der Zukunft in Deutschland gebaut wird.

Familien sollen gestärkt und die Lage der Alleinerziehenden deutlich verbessert werden. Deshalb will ich … • den Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung durchsetzen. • die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch den Ausbau von Betreuungseinrichtungen verbessern. • den Eingangssteuersatz von 14 auf 10 Prozent senken, um so gerade Familien und Alleinerziehende mit wenig Einkommen zu entlasten. • das Elterngeld erhöhen und die Partnermonate verlängern, damit Eltern flexibler als bisher Erziehungszeit und Arbeitszeit miteinander vereinbaren können.

Unsere Region braucht eine starke Stimme in Berlin. Ich will unsere lebenswerte Heimat erhalten: • Mit mehr Lärmschutz an Autobahnen und Bahnstrecken. • Mit schnellerem Internet in allen Gemeinden. • Ohne Gen-Gemüse auf unseren Äckern. • Ohne ein AKW in der Nachbarschaft.