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Luisa Preschel
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Frage von Klaus-Peter H. •

Frage an Luisa Preschel von Klaus-Peter H. bezüglich Verkehr

Sehr geehrte Frau Preschel,
ich begrüße es, dass Ihre PARTEI in der Verkehrsdebatte neue Wege gehen möchte.
Insbesondere das von Ihnen propagierte
Nahverkehrskatapult halte ich für eine innovative und zielgührende Variante des ÖPNV. Hierzu meine Frage:
Wie konkrete gedenken Sie die Verkehrsprobleme im Großraum Potsdam durch das Nahverkehrskatapult in den Griff zu bekommen? Welche Standorte sind für die Katapulte geplant und wo sollen sich die Lande- bzw. Zielpunkte befinden?
Soll das VBB-Ticket auch für die Katapulte gelten und in welchem zeitlichen Takt ist der Abwurf geplant. Als Berufspendler bin ich auf einen engen zeitlichen Takt angewiesen, um auf mein Auto verzichten zu können.
Insbesondere am Stern erscheint der Einsatz der Katapulte aber problematisch, da hier hohe Häuser die Abwurfwinkel beeinträchtigen können.
Mit freundlichen Grüßen
K.-P. H.

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Antwort von
Die PARTEI

Sehr geehrter Herr Hirn (props für den Namen ;)),

vielen Dank für Ihre sehr gute Frage. Nach der Machtübernahme werden wir eine Bedarfsanalyse für Katapultstandorte durchführen. Aufgrund der hohen Nachfrage planen wir die erste Verbindung zwischen sPD-Zentrale und politischem Aus. Frau Geywitz freut sich schon auf einen "Test"-Flug ;) Uns als PARTEI liegen besonders die Schüler*innen, Azubis und Student*innen am Herzen, daher stehen die Schul- und Unistandorte ganz oben auf der Prioritätenliste.

Der Zeitliche Takt, bzw. wie Sie es sehr gut benannten: der Abwurftakt, wird von uns mit ca. 1 - 2 Minuten berechnet. Je nach Gewicht, Luftwiderstand und Flugstrecke kann es allerdings zu geringfügigen Abweichungen kommen. Natürlich ist auch ein Nachtverkehr geplant. Für diesen gilt jedoch ein absolutes Schreiverbot!

Die Verkehrskatapulte sind aufgrund ihrer geringen Kosten für Wartung und Instandhaltung für Potsdamer*innen kostenfrei. Bei den Touristen langen wir aber ordentlich zu. Flüge über historische Bauten der Schlösserstiftung werden mit einem großzügigen Zuschlag berechnet.

Für den Stern und andere Plattengebiete, die von Hochhäusern betroffen sind, streben wir an, die Abflug-und Auffangpunkte auf den höchsten Dächern zu platzieren. Durch die daraus resultierende Flughöhe, werden nicht nur Zusammenstöße verhindert, sondern auch die mögliche Flugdistanz positiv beeinflusst.

Gerne schreibe ich Sie auf die Liste der Beta-Tester, sobald die Machtübernahme abgeschlossen ist. Sie müssen sich allerdings nach Herrn Friederich von der CDU einreihen, dieser hat schon zur Kommunalwahl den ersten Testflug gebucht.

Mit katapultierten Grüßen
Luisa Preschel