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Lothar Mundt
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Frage von Meike S. •

Frage an Lothar Mundt von Meike S. bezüglich Familie

Sehr geehrter Dr.Mundt,

im Wahlprogramm der AFD fand ich folgende Paassage:

"Kinder unter drei Jahren fühlen sich am wohlsten, wenn sie durch die eigenen Eltern betreut werden. Es muss wie- der möglich sein, dass eine Familie mit kleinen Kindern von einem Gehalt leben kann, so dass die Eltern frei zwischen Berufstätigkeit oder Erwerbspause entscheiden können.
Der Staat muss dafür die elterliche Betreuung genauso nanziell unterstützen wie Kitas und Tagesmütter."

Interpretiere ich das richtig, dass die AFD das Elterngeld vom 14 auf 36 Monate ausweiten möchte?

Ich sehe darin die einzig realistische Möglichkeit Eltern die Betreuung ihrer Kinder finanziell durch staatliche Maßnahmen für drei Jahre zu ermöglichen.

Auch wenn Löhne, die das Einverdienermodell ermöglichen, begrüßenswert wären, liegen diese nur sehr indirekt in der Entscheidungsmacht der Politik. Und/ Oder befürworten Sie einen ausnahmslosen Mindestlohn von 20€+ ?

Welche konkreten Maßnahmen sehen Sie sonst, um das Ziel Ihres Parteiprogramms zu erreichen?

Mit freundlichen Grüßen,
M. S.

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Antwort von
AfD

Sehr geehrte Frau S.,

uns liegt sehr daran, auch für einkommenschwächere Familien die Möglichkeit zu schaffen, ein Kind unter drei Jahren zu Hause zu erziehen. Dazu ist natürlich eine Unterstützung von Seiten des Staates notwendig. Ich sehe das so wie Sie: daß nämlich das Elterngeld zeitlich entsprechend ausgeweitet werden müßte. Geld dazu wäre, wenn der politische Wille auf Regierungsseite gegeben wäre, mit Sicherheit vorhanden, zumal dann, wenn die Hunderttausenden von Migranten, die sich unberechtigt in Deutschland aufhalten und die deutschen Sozialkassen mit riesigen Beträgen belasten, abgeschoben werden würden. Bei einer Intensivierung der familiären Kindererziehung ließe sich auch der forcierte Kita-Ausbau reduzieren, so daß auch hierdurch Gelder frei würden.

Mit freundlichen Grüßen

Lothar Mundt