Kevin Culina
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Frage von Dirk N. •

Frage an Kevin Culina von Dirk N. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Kevin Culina

Schon seit langem beobachte ich die Missstände in der Deutschen Drogenpolitik und habe mit Erstaunen festgestellt, dass trotz der aktuellen Entwicklungen (Uruguay, Colorado, Washington) die beiden großen Parteien hier kein Wort zu verlieren. Grade einmal die Wahlprüfsteine des DHV (Deutscher Hanfverband) haben sie, nicht zu meiner Zufriedenheit, beantwortet.

Das Wahlprogramm ihrer Partei sagt mir in diesem Bereich sehr zu.
Hierzu zählen z.B. folgenden Punkte.
- Entgegenwirken von Drogenmissbrauch durch Prävention, nicht Prohibition.
- Selbstverantwortlicher und selbstbestimmter Umgang mit psychotropen Substanzen
- Möglichkeiten des Drugchecking, für einen risikoarmen Drogengebrauch
- Gleichstellung von Cannabinoidhaltigen Medikamenten (Cannabis, Dronabinol), getragen durch Krankenkassen.
- Vollständige Entkriminalisierung psychotroper Substanzen (beim Eigenbedarf). Anbau und Herstellung für den Eigenbedarf dürfen nicht bestraft werden.
- Sofortmaßnahme: bundeseinheitlich geregelter Richtwert von 30 Gramm für den duldbaren Besitz von Cannabis zum Eigenkonsum.
- Neufassung des BtmG, Neubewertung psychotroper Substanzen
- Wissenschaftliche, nachvollziehbare Grenzwerte für die Bewertung der Fahrtüchtigkeit.
- Lizenzierte Fachabgabestellen (z.B.Coffeshop)

Wie stehen sie im Gesamten zur jetzigen repressiven Drogenpolitik. Und im Einzelnen zu den obengenannten Punkten? Planen sie sich explizit gegen die Missstände in der jetzigen Drogenpolitik einzusetzen und wenn wie könnte dies aussehen?

Ich freue mich auf ihre Antwort.

Antwort ausstehend von Kevin Culina
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