Frage an Jürgen Hardt von Peter D. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Hardt,
ich freue mich, dass Sie Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geben Ihnen über Abgeordnetenwatch Fragen zu stellen, die sie auch beantworten. Ich möchte von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und bitte Sie um eine Stellungnahme in Bezug auf die Entscheidung des Bundeskabinetts zum Energie-Label für Autos.
Ich lese, dass das Label nach der Formel CO2 Ausstoß pro km im Verhältnis zum Gewicht des Fahrzeugs berechnet bzw. vergeben wird. Das erscheint mir keine sinnvolle Berechnung zu sein, da mit dieser Berechnung schwere Fahrzeuge eine positivere Bewertung bekommen. Sie sind sicher mit mir einer Meinung, dass ein schwerer Geländewagen kaum umweltfreundlicher ist als ein Kleinwagen, der mit einem viel geringeren Ausstoß unterwegs ist. Sinvolle Werte die Eingang in das Label halten sollten wären doch eher, Nutzlast oder Sitzplätze.
Daher würde mich interessieren, ob Sie die Entscheidung des Kabinetts so für gut und richtig halten, oder hier eine andere Haltung einnehmen. Viellelicht habe ich ja auch einen Aspekt übersehen, der dieses Label tatsächlich nützlich machen könnte.
Mit freundlichen Grüßen,
Peter Dübbert
Sehr geehrter Herr Dübbert,
gerne kümmere ich mich um Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wahlkreis. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern suche und auch wissen möchte, wer sich an mich wendet. Ein anonymes Portal ist dafür ungeeignet.
Über meine E-Mail-Adresse, mein Internetportal www.juergenhardt.de und telefonisch oder per Post erreichen Sie mich auch unmittelbar.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Hardt
Mitglied des Deutschen Bundestages
Weitere Fragen an Jürgen Hardt
seit längerem plädiere ich bereits für ein 365-Euro-Ticket, bundesweit gültig und verpflichtend für alle.
Ich finde es gut, wenn wir mühelos Fahrtkarten online oder über eine App kaufen können. Aber eben nicht ausschließlich. Ich halte es nach wie vor für sinnvoll, dass jeder alternativ seine Tickets an Automaten oder Schaltern erwerben kann.
Leider ist es wenig sinnvoll, mich zu dem seit über einem Jahr kursierenden Referentenentwurf inhaltlich zu äußern, da umfassende Änderungen am Entwurf zu erwarten sind (zumal sich durch Bürgergeldanpassung die Parameter wieder verschieben werden usw.). Die Bundesregierung muss endlich ihre Ressortabstimmung beenden.
wir haben einen Verfassungsauftrag zur Ablösung der Staatsleistungen. Dem stellen wir uns. Die sogenannten „Staatsleistungen“ sind entstanden, weil Teile der Kirchengüter 1803 enteignet wurden. Deshalb haben die Kirchen einen Anspruch auf die Zahlungen des Staates – genauer: der Länder.