Fragen und Antworten

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Antwort von Jürgen Langenbucher
Bündnis 90/Die Grünen
• 09.05.2012

(...) Wir Grünen wollen beim Gewässerschutz niemanden aus der Verantwortung entlassen - auch die Landwirtschaft nicht. Die Grünen haben gemeinsam mit der SPD letzten Sommer einen Antrag (Drucksache 15/2357) in den Landtag eingebracht, der die u.a. (...)

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Antwort von Jürgen Langenbucher
Bündnis 90/Die Grünen
• 25.04.2012

(...) für uns sind die öffentlich-rechtlichen und die genossenschaftlichen Banken wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Partner der mittelständischen Wirtschaft. (...)

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Antwort von Jürgen Langenbucher
Bündnis 90/Die Grünen
• 21.04.2012

(...) Im Kern geht es darum, die bestehenden ExistenzsicherungExistenzsicherungssystemeckeln, so dass sie einerseits unseren Maßstäben an Gerechtigkeit und Selbstbestimmung gerecht werden, andererseits aber auch als Rechtsanspruch und eben nicht als Almosen verstanden und gefühlt werden. (...)

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Über Jürgen Langenbucher

Ausgeübte Tätigkeit
Verwaltungsangestellter
Berufliche Qualifikation
Dipl.-Sozialpädagoge
Wohnort
Leichlingen
Geburtsjahr
1965

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2022

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Rheinisch-Bergischer Kreis II
Wahlliste
Landesliste Bündnis 90/Die Grünen
Listenposition
56

Politische Ziele

Finanzen

Die Flutkatastrophe im Juli und die Corona-Pandemie zeigen uns, auf welch fragilen Fundamenten unser Gemeinwesen fusst.

Den Städten und Gemeinden brechen nicht nur Steuereinnahmen weg, sie haben darüber hinaus noch deutliche Mehrausgaben zu stemmen. 

Sei es um die Einnahmeausfälle im ÖPNV zu kompensieren, sei es um Ausfälle bei den KiTa-Gebühren auszugleichen oder sei es um schlicht und ergreifend nach der Flut die örtliche Infrastruktur wieder herzustellen.

Die derzeitige Gemeindefinanzierung ist für unsere Kommunen aber alles andere als zukunftsfest.

Die Flutkatastrophe hat uns vor Augen geführt, dass es allerhöchste Zeit ist, sich für die Folgen der Klimakatastrophe zu wappnen. Alle Kommunen werden auf die ein oder andere Weise mit diesen Folgen zu schaffen haben. Starkregen und Hochwasserereignisse oder die Überhitzung der Städte sind offensichtliche Beispiele, wo jetzt Vorsorge getroffen werden muss. Vor Ort, in den Städten und Gemeinden.

Die aktuelle Gemeindefinanzierung in NRW trägt diesen Herausforderungen in keiner Weise Rechnung. 

Ich möchte eine Gemeindefinanzierung, die unseren Kommunen verlässlich ermöglicht, Vorsorge für die Herausforderungen der Zukunft zu treffen.

Pflege 

In der eigenen Wohnung möglichst lange selbstbestimmt leben wünschen sich die meisten von uns.

Dafür braucht es gut ausgebildete Pflegekräfte, die unter guten und fairen Bedingungen arbeiten.

Es braucht eine Ausbildungsoffensive in den Pflegeberufen, um dem Mangel an Pflegekräften entgegenzuwirken.

Im Dialog mit der gerade entstehenden Pflegekammer möchte ich mitarbeiten, allen eine gute Pflege zu sichern.

Inklusive Gesellschaft

Nicht nur weil ich mich beruflich damit befasse, sondern weil es mir ein Herzensanliegen ist, träume ich von einer inklusiven Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der alle teilhaben können, ohne eine Anpassungsleistung erbringen zu müssen.

Wie weit wir aber davon noch entfernt sind, zeigen einige wenige Beispiele:

Für mobilitätseingeschränkte Menschen sind noch immer nicht alle Züge und Bahnhöfe barrierefrei erreichbar. 

Längst nicht alle Behördenhomepages sind barrierefrei zugänglich. Menschen mit Sehbehinderungen können solche Seiten schlicht nicht nutzen.

Unser Landesgleichstellungsgesetz hinkt dem Personenstandsrecht hinterher und wird schon deshalb seinem Namen nicht gerecht. 

Es gibt also viel zu tun, um einer inklusiven Gesellschaft näher zu kommen.

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2017

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Rheinisch-Bergischer Kreis II
Wahlkreisergebnis
5,30 %

Kandidat Nordrhein-Westfalen Wahl 2012

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Rheinisch-Bergischer Kreis II
Wahlkreisergebnis
9,00 %

Politische Ziele

Als Abteilungsleiter im LVR-Dezernat Soziales und Integration werde ich täglich mit den unterschiedlichsten Notlagen von Menschen mit Behinderung konfrontiert.

Es fehlt an barrierefreiem Wohnraum, der erste Arbeitsmarkt bietet kaum Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung, Einkaufsmöglichkeiten sind nicht barrierefrei und öffentliche Verkehrsmittel sind nicht auf die Belange von Menschen mit Behinderung ausgerichtet.

Teilhabe betrifft alle Politikfelder und findet insbesondere vor Ort in den Städten und Gemeinden statt. Der Prozess der Verwirklichung von Teilhaberechten für alle benötigt Rahmenbedingungen, die vor Ort gelebt und im Land und im Bund geschaffen werden müssen.

Nur eine Bildungslandschaft, die nicht von Anfang an auf Aussonderung ausgerichtet ist, kann allen Kindern die Möglichkeit geben, sich nach ihren Fähigkeiten zu entwickeln.

Nur starke Kommunen können sich um die Belange ihrer Bürgerinnen und Bürger kümmern und sich so aufstellen und Teilhabebarrieren abbauen, so dass niemand zurück bleibt.

Nur eine starke mittelständische Wirtschaft und ein starkes Handwerk können eine Vielfalt an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen bieten, in der alle einen Platz finden.

Dafür will ich mich insbesondere in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Finanzen für Sie einsetzen, ohne das Ganze aus den Augen zu verlieren. Der Blick aufs Ganze ist Markenkern Grüner Politik.

Grün macht den Unterschied.