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Josef Göppel
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Frage von Klaus S. •

Frage an Josef Göppel von Klaus S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Lieber, werter, hoch verehrter Herr Göppel!

In der Tat, ich weiß, dass in den letzten 12 Monaten die U. S. Besatzungsstreitkräfte aus Ansbach nach Afghanistan verlegt waren, alleine aus diesem Grund fand hier in Westmittelfranken kein Lärmterror statt. Die „Fränkische Landeszeitung" berichtete am 13.02.2013 jedoch: „Brigade der U.S.-Armee vor der Rückkehr". Ich kann deshalb beim besten Willen keine Provokation meinerseits feststellen, die einzige Provokation liegt im Nichtbeantworten meiner Fragen, die wohl allesamt höflich und sachlich gestellt wurden und immer noch auf eine entsprechende Antwort warten. Zudem haben Sie meine Abschlussfrage in Bezug auf die Ukraine auch nicht beantwortet. Allerdings wirft Ihre Reaktion weitere Fragen auf:

1) Haben Sie für Ihre Behauptung, dass 90% aller Beschwerden von mir kommen, eine belastbare und überprüfbare Quelle? Ich finde das Anführen dieser Zahl als provokativ, da Sie keine Quelle nennen, andererseits in Ihrem Brief vom 26.04.2011 ( http://www.goeppel.de/fileadmin/template/goeppel/user_upload/Texte/110426_Doerer_Katterbach.pdf ) selbst von 1.500 Beschwerden innerhalb kürzester Zeit schreiben. Die „Nürnberger Nachrichten " vom 28.07.2011" berichteten von über 125 Bürgern, die sich monatlich beschweren!

2) In den „Nürnberger Nachrichten" vom 24.08.2011 haben Sie ausgesagt, dass rund 30.000 Menschen von diesem Lärmterror betroffen sind. Bitte teilen Sie mir für diese Zahl eine Quelle mit, ich halte sie nämlich für nicht nachvollziehbar, da alleine in der Stadt Ansbach 42.000 Menschen leben, in den betroffenen Landkreisen Ansbach und Neustadt/Aisch mindestens 300.000 Menschen, die alle betroffen sind.

3) Unter http://forum.ansbach.de/viewtopic.php?f=4&t=1397sid=5a4277a52551300f402d9fa949733bfc sind die Flugstunden des Jahres 2011 nachzulesen. Soll die Bevölkerung 2013 angesichts der Drohung, dass nun noch intensiver geübt werden soll und der Untätigkeit der deutschen Politik nun vollkommen verrückt gemacht werden?

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Schmidt,

in meiner letzten Antwort ist alles ausgeführt, was zum jetzigen Zeitpunkt zu sagen ist.

Mit freundlichen Grüßen
Josef Göppel