Fragen und Antworten

Jörg Dürre Kandidat Piratenpartei Hamburg
Antwort von Jörg Dürre
PIRATEN
• 18.02.2011

(...) Wir halten es langfristig für unabdingbar, die soziale Situation aller Schüler sowie die Chancengleichheit, unabhängig von Herkunft und sozialer bzw. finanzieller Situation, zu verbessern. (...)

Jörg Dürre Kandidat Piratenpartei Hamburg
Antwort von Jörg Dürre
PIRATEN
• 17.02.2011

(...) Wir denken jedoch, dass eine gerechte Finanzierung deutlich weiter gehen muss. Durch Abgaben, die an Arbeitsplätze in Hamburg gebunden sind, können auch die Menschen in die Vorzüge eines kostenlosen Nutzung des HVV kommen, die nicht in Hamburg wohnhaft sind. Außerdem können Einnahmen aus Parkgebühren oder eine Abgabe auf Hotelübernachtungen zu einer ausgewogenen Finanzierung, die niemanden einseitig belastet, beitragen. (...)

Jörg Dürre Kandidat Piratenpartei Hamburg
Antwort von Jörg Dürre
PIRATEN
• 17.02.2011

(...) Die hauptsächliche Arbeit eines Abgeordneten sehe ich darin, Diskussionen und Verhandlungen so zu nutzen, dass wichtige Position verbindlich vereinbart werden können. Ich bin mir darüber im klaren, dass Politik aus Kompromissen besteht. Eine Fraktion als Interessengemeinschaft muss Konzentration und Geschlossenheit bei der Durchsetzung der Kernthemen zeigen. (...)

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Über Jörg Dürre

Ausgeübte Tätigkeit
Unternehmer Erneuerbare Energien
Berufliche Qualifikation
Diplomkaufmann

Jörg Dürre schreibt über sich selbst:

Jörg Dürre Kandidat Piratenpartei Hamburg

Bewegt von den Möglichkeiten der Erneuerbaren Energien. Beruflich wie politisch. Erneuerbare Energie hat nachdem die Anlage einmal bezahlt ist, fast keine Kosten für die nächste erzeugte Kilowattstunde. Diese sogenannten "nahezu Null Grenzkosten" von Energie ermöglichen ein ganz neues Zusammenleben.
- Eine Stadtbahn kann mit Ökostrom fahren, anstelle von dreckigen, beschleunigten Dieselbussen.
- Fernwärme kann direkt aus dem tiefen Untergrund gewonnen werden, anstelle aus Kohleimporten vom anderen Ende der Welt   
- Strom wird fast ohne Emissionen direkt im Norden erzeugt und ermöglicht neue Wertschöpfung für Hamburg.
- Wir können uns von der Wegwerfgesellschaft zu einer in Kreisläufen handelnden Gesellschaft wandeln.
   Abfall wird durch Einsatz sauberer Energie immer wieder erneut zu Rohstoff aufgewertet.
Ich möchte meiner kleinen Tochter ein sauberes, nachhaltiges Hamburg gestalten.
    1993 Ausbildung zum Baustoffkaufmann Groß- und Außenhandel
    1995 Kaufmännischer Mitarbeiter
    2000 Studium der Betriebswirtschaft
    2005 Vertriebsbeauftrager Wincor Nixdorf (Kassensysteme)
    2006 Aufbau von Rapsöl Tankstellen als SB Tankstelle
    2007- heute
              Betrieb von hocheffizienten Pflanzenöl BHKW und Handel mit Pflanzenöl
              Innovative Konzepte zur Integration Erneuerbarer Energie
Im März 2009 gab es eine ganz seltsame Veranstaltung im Bundesumweltministerium in Berlin.
Angeblich war dies eine Anhörung von Betroffenen der Gesetze zur Nachhaltigkeit - offensichlich standen die gewünschten Ergebnisse aber von vorn herein fest.
Nach dieser Farce war klar - viele etablierte Parteien, aber keine Wahl! Politik muss selbst gemacht werden.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hamburg Wahl 2015

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis
Stellingen-Eimsbüttel-West
Wahlkreisergebnis
0,70 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
3

Politische Ziele

Hamburg sollte mehr sein als nur Containerhafen. Im Norden haben wir traditionell den Vorteil der günstigen Lage am Wasser. Hinzu kommt seit einiger Zeit die Nutzbarkeit von Erneuerbarer Energie in Form von Windstrom und Sonnenenergie. (weniger bekannt ist die Geothermie als riesiege erneuerbare Wärmequelle in der Norddeutschen Tiefebene). Wenn Hamburg konsequent diese neuen Chancen nutzt, erschließen sich für die Bürger ganz neue Möglichkeiten. Wo bisher hauptsächlich Roh- und Fertigwaren durch Hamburg transportiert und bearbeitet wurden, kann der Standort mit sauberer Energie auch für perfektes Recycling genutzt werden. Die bisherigen Transportdienstleister nehmen aus Deutschland und Europa die verbrauchten Waren wieder mit nach Hamburg und führen sie wieder in einen perfektionierten Kreislauf zurück.  

Hinterzimmerpolitik muss der Vergangenheit angehören. Eine Demokratie, die ihren Namen verdient muss ihre Bürger ernst nehmen. Moderne Kommunikationsmittel erlauben eine neue Qualität der Bürgerbeteiligung. Kundige Bürger können viel besser zu guten Ergebnissen beitragen als einzelne Fachpolitiker. Meine Aufgabe als Abgeordnetem sehe ich darin, die unterschiedlichen Interessen fair und ausgewogen zu diskutieren und sofern der Bürger es will, ihn auch am Ende selbst darüber abstimmen zu lassen.

Kandidat Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis: Hamburg - Mitte
Wahlkreis
Hamburg - Mitte
Listenposition
18

Politische Ziele

Transparenz des Staates gegenüber den Bürgern ist mein vorrangiges Politikziel. Nur bei durchsichtigen Entscheidungsprozessen kann man faire Regeln erwarten. Sobald Einzelinteressen im Hinterzimmer verhandelt werden, bleibt das Gemeinwohl auf der Strecke. Politik sollte die richtigen Fragen zu einer wünschenswerten Gesellschaft stellen und in den Ergebnissen dazu der Wissenschaft folgen. Viel zu häufig wird derzeit nur auf Basis der Meinung derer entschieden, die sich am lautesten bemerkbar machen können. Pragmatismus ist keine Politik! Eine reine kurzfristige Nutzenorientierung auf der Basis dessen, was heute schon funktioniert verhindert wesentliche Verbesserungen. Politik muss den Mut haben, auch unpopuläre Maßnahmen so zu erklären, dass der Nutzen für alle verständlich wird. Gestaltungswille ist Politik. Ökologische Veränderungen der Wirtschaft sind anfänglich teurer als schlichtes Weitermachen. Ein Umbau auf regionale Energieerzeugung hat aber weit mehr Vorteile als reine CO2 Einsparung. Durch die Stärkung der Wirtschaft vor Ort fließt das Geld nicht ab sondern wird dauerhaft zur Verbesserung der hiesigen Situation genutzt. Ein Euro für Ölimporte verschwindet aus Deutschland wenn er ausgegeben ist, ein Euro für eine Windkraftanlage, kommt über den Arbeitnehmer bei allen an. Investitionen und Kosten Grundsätze der Betriebswirtschaft sind bei vielen Politikern mit dem Mikroskop zu suchen. Die Unterscheidung von Ausgaben in nützliche Bauten und Grundeinrichtungen und nicht nachhaltigen Ausgaben, fällt scheinbar besonders schwer. Es darf nicht sein, dass heute an Wärmedämmung von Sozialwohnungen gespart wird und danach die Heizkosten den Hamburger Haushalt für Ewigkeiten belasten.