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Johannes Huber
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Frage von Hans-St. M. •

Frage an Johannes Huber von Hans-St. M. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Huber,

am 10. Januar 2020 habe ich in der aktuellen Ausgabe der Tageszeitung "Die Rheinpfalz" den Artikel "Darf der Das?" von Anne-Susann von Ehr gelesen. In diesem Artikel steht, Sie hätten geschrieben, "Marx veruntreut 50.000 Euro aus Kirchensteuergeld."
Wörtlich behaupten Sie auf Twitter: "Richtig müsste es heißen, Kardinal Marx veruntreut 50.000 Euro aus Kirchensteuergeld. ..."
Als katholischer Bürger, der Kirchensteuer zahlt, interessiert es mich auf welcher Grundlage sie Kardinal Marx die Veruntreuung von Kirchensteuermitteln vorwerfen.
Um mir ein abschliessendes Urteil über ihren Vorwurf erlauben zu können, bitte ich Sie, mir zu erklären auf welchen Grundlagen ihre Twitter-Behauptung basiert.
Danke
Mit freundlichen Grüßen

Hans-St. Misenta

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Antwort von
parteilos

Sehr geehrter Hr. Hans-St. Misenta,

Hr. Kardinal Marx verwendet deutsche Kirchensteuergelder, um im Mittelmeer nach Migranten suchen zu lassen, die sich selbst in Seenot gebracht haben. Wäre es nicht zuerst mal seine Aufgabe, sich um die Tausende von Missbrauchsopfern durch katholische Geistliche zu kümmern und diesen ein angemessenes Schmerzensgeld zu zahlen? Viele von ihnen warten bis heute auf eine Entschädigung für die erlittenen Misshandlungen, die ihren Schmerz zwar nicht vergessen machen wird, aber für Viele wenigstens eine Anerkennung des erlittenen Unrechts darstellt.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Kanzelsberger
Leiter Bundeswahlkreisbüro Johannes Huber, MdB der AfD
Margarete-Reichl-Str. 6
85354 Freising
Tel. +49 172 4871114
johannes.huber.ma01@bundestag.de

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