Jens Spahn
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Frage von Anton H. •

Frage an Jens Spahn von Anton H. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Spahn,

ich beziehe mich auf die Sendung von gestern in 3SAT mit dem Titel "Der unsichtbare Feind" in dem das Thema resistente Bakterien und Verseuchung der Umgebung von Antibiotika-/Pharma-Fabriken in Indien für Deutschland. Es wird darin das Thema aufgeworfen, dass durch die Umweltverschmutzung mit Pharma-Abfällen/-Abwässern mit Antibiotika-Rückständen nicht nur die umliegenden Flüsse und Seen und die indische Bevölkerung Gesundheitsgefahren ausgesetzt werden, sondern dass auch für Menschen in Deutschland erhebliche Risiken und Gesundheitsgefahren ausgehen, da resistente Bakterienstämme über verschiedene Wege von dort nach Deutschland kommen können. Dann wiederum können diese Bakterien Menschen in Deutschland, beispielsweise in Krankenhäusern mit schwerwiegenden, evtl. tödlichen Folgen befallen.

Prof. Sörgel hat bei Proben nahe indischer Anlagen eine massive Belastung multiresistenter Bakterien gefunden aber auch erhebliche Antibiotika-Rückstände.

Bei der EU-Zertifizierung indischer Werke würden ausschließlich die Prozesse innerhalb der Werke

Bei der Auslagerung von schmutziger Antibiotika-Produktion nach Asien (unter anderem auch nach China) wegen des enormen Preisdrucks

Viele große Pharmafirmen kaufen laut diesem Bericht ihre Antibiotika u.a. aus Hyderabad, Indien. Beispielsweise Hexal, Ratiopharm und Stada.

Laut dem Verband progenerica (inoffizielle Äusserung) müsste sich die Politik darum kümmern.

Wie stehen Sie zu dieser Problematik und wollen Sie sich darum, auch in Indien und anderen Ländern in Asien, kümmern?

Danke.

Jens Spahn
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr H.,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse (jens.spahn@bundestag.de), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn

Anmerkung der Redaktion
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