Fragen und Antworten

Irmgard Wurdack
Antwort von Irmgard Wurdack
DIE LINKE
• 16.09.2016

(...) Moscheen müssen die gleichen Rechte haben wie Kirchen oder Synagogen - dazu gehört auch der Gebetsruf mit Lautsprecher, der in einigen Bundesländern ohne Probleme praktiziert wird. (...)

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Über Irmgard Wurdack

Berufliche Qualifikation
Diplom-Informatikerin
Geburtsjahr
1970

Irmgard Wurdack schreibt über sich selbst:

Irmgard Wurdack

Ich bin 46 Jahre alt und lebe im Kiez in Berlin-Neukölln.
Jahrelang habe ich mich ausschließlich außerparlamentarisch engagiert, insbesondere gegen Rassismus und Neonazis sowie in der Antikriegs- und globalisierungskritischen Bewegung.
Ich bin Gründungsmitglied der Partei DIE LINKE im Jahr 2007 und war bis 2013 Sprecherin des Neuköllner Bezirksverbands.
Seit 2013 engagierte ich mich vor allem im Bündnis Neukölln und wirkte an zahlreichen antirassistischen und antifaschistischen Kampagnen des Bündnisses mit. Darüber hinaus bin ich aktiv in der Solidaritätsarbeit mit Geflüchteten, streite gegen das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst in Berlin und gegen Bebauungspläne auf dem Tempelhof Feld ein.
Neben der Partei DIE LINKE bin ich Mitglied der Gewerkschaft ver.di, des globalisierungskritischen Netzwerks Attac, Fördermitglied des Flüchtlingsrat Berlin e.V. und des Vereins Marx 21.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Berlin Wahl 2016

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Neukölln WK 2
Wahlkreis
Neukölln WK 2
Wahlkreisergebnis
22,00 %

Kandidatin Berlin Wahl 2011

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Neukölln WK 2
Wahlkreis
Neukölln WK 2
Wahlkreisergebnis
9,70 %

Politische Ziele

Ich bin aktiv in der LINKEN, denn DIE LINKE will den Kapitalismus überwinden und eine Welt errichten, in der alle Menschen frei, gleichberechtigt und selbstbestimmt leben können. CDU, SPD, Grüne und FDP fördern ein Wirtschaftssystem, das die oberen Zehntausend begünstigt und die große Mehrheit der Bevölkerung benachteiligt. Im Kapitalismus entscheiden weltweit wenige hundert Unternehmen über das Schicksal von Milliarden Menschen, herrscht eine Minderheit über die Mehrheit, sind Mensch und Umwelt den Profiten der Banken und Konzerne untergeordnet. Neukölln ist hierfür ein Beispiel: Obwohl Deutschland eines der reichsten Länder der Welt ist, müssen in unserem Bezirk zwei von drei Menschen in unsicheren, oft bedrohlichen Verhältnissen leben. Die Hälfte der Bevölkerung steht am Rand der sozialen Ausgrenzung. Viele Menschen in Neukölln haben durch den massiven Arbeitsplatzabbau in Berlin in den letzten Jahrzehnten ihren Arbeitsplatz verloren. Fast jeder vierte erwerbsfähige Mensch ist arbeitslos, viele von ihnen seit langer Zeit. Und im Norden unseres Bezirks wachsen 70 Prozent der Kinder in Armut auf.

Ich bin aktiv in der LINKEN, denn es ist Zeit für einen Politikwechsel in Deutschland. Die Vielfalt an Sprachen, Kulturen, Weltanschauungen und Religionen ist eine Bereicherung und Chance für Neukölln. Führende Medien, Politikerinnen und Politiker aus CDU und SPD schüren jedoch zunehmend rassistische Vorurteile, insbesondere gegen Musliminnen und Muslime. DIE LINKE lehnt Rassismus, Nationalismus, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus ab und kämpft dagegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund zu Sündenböcken gemacht werden. DIE LINKE kämpft für eine Gesellschaft, in der kein Kind in Armut aufwachsen muss, in der alle Menschen in Frieden, Würde und sozialer Sicherheit leben und ihre Verhältnisse demokratisch gestalten können. Es ist Zeit, dass wir gemeinsam kämpfen.