Portrait von Ingeborg Holst
Ingeborg Holst
Tierschutzpartei
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Ingeborg Holst zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Roland K. •

Frage an Ingeborg Holst von Roland K. bezüglich Gesundheit

An die Landesvorsitzende der Tierschutzpartei

Sehr verehrte Frau Holst !

1.) Welche Ratschläge würden Sie den Bürgern geben, die bereit sind ihren Fleischkonsum aufzugeben. Auch weil er wie in Ihren Wahlprogramm vermerkt ist, laut UN- Klimarat, der Klimakatastrophenverursacher Nr.1 ist ?

2.) Haben Sie eine Erklärung, warum die anderen Parteien eigentlich keine ernsthafte Bemühung unternehmen, um die Gewalt gegen Tiere einzudämmen ?, vielleicht auch deshalb, weil die Fleischindustrie eine kolossale wirtschaftliche Macht ist, unter der nicht nur sehr viele Nutztiere, sondern auch Hummer, Krebse, Garnelen und viele Fische leiden, größtenteils sehr qualvoll ?

Für Ihre Bemühungen danke ich Ihnen vielmals
Viele Grüsse von
Roland Kiesel

Portrait von Ingeborg Holst
Antwort von
Tierschutzpartei

Sehr geehrter Herr Kiesel,

allen, die sich befreien vom Konsum von Fleisch und anderen tierlichen Produkten, kann ich nur von Herzen gratulieren und den Ratschlag geben: Bleiben Sie dabei und lassen Sie sich von diesem positiven und fortschrittlichen Weg nicht abbringen durch irgendwelche Miesmacher! Der Trend wird ohnehin über kurz oder lang in diese Richtung gehen, vorausgesetzt die Menschen erkennen, dass man nicht einfach gewissenlos über das Leiden der Tiere, den Hunger in armen Ländern, der Umwelt- und der Klimazerstörung hinweggehen kann.

Warum bemühen sich die anderen Parteien nicht, die Gewalt gegen die Tiere einzudämmen? Ich vermute, weil sie die Zusammenhänge zwischen der Gewalt am Tier und der Gewalt am Menschen noch nicht erkannt haben. Sie sprechen aber auch die verhängnisvolle wirtschaftliche Macht der Fleischindustrie an und da muss ich Ihnen recht geben. Die "Mächtigen" sitzen nicht unbedingt in Berlin oder Brüssel, allerdings rennen sie dort regelmäßig und penetrant die Türen ein!
Sehr gut finde ich, dass Sie nicht nur das Leiden der "Nutztiere", sondern auch das der stummen Kreatur, der Meerestiere, angesprochen haben. Nur, weil das menschliche Ohr das Stöhnen und Schreien nicht hören kann, wird die Leidensfähigkeit dieser Tiere nicht wahrgenommen. Wir wollen auch da versuchen, ein sensibleres Bewusstsein zu schaffen.

Mit freundlichen Grüßen

Ingeborg Holst