Ina Mecke
parteilos
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Frage von Hans-Markus E. •

Frage an Ina Mecke von Hans-Markus E. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung

Sehr geehrte Frau Mecke,

mit Freude habe ich Ihre Kandidatur zur Kenntnis genommen. Viele Bürgerinnen und Bürger in unserem Wahlkreis sehnen sich nach neuen Methoden der professionellen Politikausübung.

Gerade der Landkreis Tübingen zeichnet sich durch eine hohe Vielfalt an Bäumen und auch an Tieren aus.

Wie stehen Sie zur aktuellen Baumpolitik der aktuellen Bundesregierung?
Und werden Sie sich für die Schafe auf dem Tübinger Österberg stark machen?
Könnten Sie sich vorstellen auch vollkommen neuartige Tiere und Pflanzen in den Wäldern des Landkreises Tübingen anzusiedeln? Welche Tiere könnten das genau sein und wie viele Hörner könnten diese vorweisen?

Bitte beachten Sie: Diese Frage wird darüber entscheiden, wie ich bei der kommenden Bundestagswahl entscheiden werde,

Mit freundlichen Grüßen,
H. E.

Antwort von
parteilos

Sehr geehrter Herr E.,

vielen Dank für Ihre Frage und dem damit verbundenen Interesse an meiner Politik.

Bäume sind sehr wichtig, deshalb setze ich mich für eine progressive Baumpolitik ein. Die konservative Baumpolitik der großen Koalition halte ich für fragwürdig.

Als gebürtige Thüringerin bin ich praktisch im Wald aufgewachsen. Weil mir das offensichtlich nicht geschadet hat, will ich selbstverständlich auch die Wälder im Kreis Tübingen erhalten. Wälder produzieren nicht nur sehr guten Sauerstoff, sondern bieten auch Lebensraum für eine Vielzahl an Lebewesen. So zum Beispiel für Rehe, Kühe und Einhörner. Gerade letztere sind hier in Tübingen noch sehr stark unterrepräsentiert. Und das, obwohl sie bei der Bevölkerung aufgrund ihrer Flauschigkeit sehr beliebt sind. Eines meiner Ziele ist es, so viele Einhörner wie möglich in Tübingens Wäldern anzusiedeln. Eine Einhorn-Obergrenze wird es mit mir nicht geben.

Was die Schaffrage angeht, so bin ich durchaus bereit, mich auch für Schafe starkzumachen. Allerdings ist der Österberg dazu ungeeignet, denn dieser wird langfristig zu einer Großbaustelle. Stattdessen schlage ich vor, dass die Schafe einen eigenen Weideplatz im Stadtzentrum vor dem historischen Rathaus bekommen. Zu diesem Zweck würden die Steine auf dem Marktplatz entfernt und eine Wiese angesät werden. Das wäre besser für die Umwelt und für die Tiere.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen und bedanke mich für Ihre Stimme.

Mit freundlichen Grüßen,

Ina Mecke