Fragen und Antworten

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Antwort von Hermann Ott
Bündnis 90/Die Grünen
• 10.09.2013

(...) Meine Kollegen und ich haben uns für die Veröffentlichung der Petition stark gemacht, aber schwarz-gelb hat blockiert. Die Überwachung der Bürgerinnen und Bürger durch ausländische Geheimdienste ist seit vielen Wochen Thema im Land und da ist es fatal, dass die Petition nicht öffentlich gemacht wurde, um eine Diskussion zwischen Politik und Bürgern zu ermöglichen. Die parlamentarische Mehrheit von schwarz-gelb verhindert bewusst auch eine Debatte in parlamentarischen Gremien. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 09.09.2013

(...) Die soziale Herkunft, nicht Interesse oder Begabung, bestimmen in Deutschland weiterhin über den Hochschulzugang. Wichtigste Aufgabe in der Hochschulpolitik wird es deshalb sein, dass wir vor allem diejenigen unterstützen, die sich bislang aus finanziellen Gründen gegen ein Studium entscheiden. Deswegen setze ich mich mit meiner Fraktion nicht nur für mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen, eine höhere Qualität der Lehre und verlässliche Perspektiven für den wissenschaftlichen Nachwuchs ein, sondern auch und vor allem für eine bessere finanzielle Unterstützung der Studierenden, denn die Angst vor den Kosten hält zu viele Menschen von einem Studium ab. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 19.09.2013

(...) Fangen wir ganz vorne an: Prävention ist die beste Strategie in der Armuts- und Arbeitsmarktpolitik. Wir brauchen mehr Geld für bessere Bildung, bessere Zugänge zum Arbeitsmarkt und mehr Jobs, um zu erreichen, dass Arbeitslosigkeit und Armut erst gar nicht entstehen. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 12.09.2013

(...) Am Ende dieser Legislaturperiode müssen wir feststellen, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung vier Jahre lang auf der Bremse stand - und zwar bei vielen wichtigen Themen, wenn Sie beispielsweise an den Mindestlohn, den Kita-Ausbau, die Energiewende oder das Thema Datenschutz denken. Als klimapolitischer Sprecher der grünen Bundestagsfraktion muss ich ebenfalls klarstellen: Auch die internationale Klimapolitik wurde in den letzten Jahren stiefmütterlich behandelt, schlimmer noch: Deutschland hat seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz verloren. (...)

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Abstimmverhalten

Über Hermann Ott

Berufliche Qualifikation
Dr. jur. Rechtswissenschaft
Geburtsjahr
1961

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Wuppertal I
Wahlkreis
Wuppertal I
Wahlkreisergebnis
7,10 %
Listenposition
18

Abgeordneter Bundestag 2009 - 2013

Fraktion: DIE GRÜNEN
Wahlkreis: Wuppertal I
Wahlkreis
Wuppertal I
Wahlkreisergebnis
9,30 %
Wahlliste
Landesliste Nordrhein-Westfalen
Listenposition
12

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Wuppertal I
Wahlkreis
Wuppertal I
Wahlkreisergebnis
9,30 %
Listenposition
12

Politische Ziele

Uns bleibt dramatisch wenig Zeit für die Energiewende - die globalen Emissionen müssen ab dem Jahr 2020 sinken, wenn wir eine ernsthafte Störung des Klimasystems verhindern wollen. Deshalb ist es wichtig die Entwicklungs- und Schwellenländer beim Aufbau einer solaren Wirtschaft massiv zu unterstützen. Aber wir müssen vor allem beweisen, dass Klimaschutz wirtschaftlich machbar ist.

  • Dazu brauchen wir ein Klimaschutzgesetz, in dem für Kraftwerke feste Obergrenzen für den Ausstoß von CO2 pro kWh vorgeschrieben werden der von Kohle nicht erreicht werden kann. Es soll ferner vorsehen, dass die Erzeugung von Kohlestrom bis 2020 um 40 Prozent sinken muss.

  • Dazu brauchen wir ein allgemeines Tempolimit von 120 km/h auf der Autobahn - nicht nur damit weniger Menschen sterben und weniger CO2 ausgestoßen wird, sondern auch damit endlich kleinere und leichtere Autos gebaut werden können die den Spritverbrauch entscheidend senken.

  • Dazu brauchen wir einen schnelleren Ausstieg aus der Atomenergie.

Die Klima- und Ressourcenkrise hat das Potenzial unsere Zivilisation zu zerstören. Aber sie kann auch eine Initialzündung dafür geben, unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft menschlicher und gerechter zu machen. Dies können wir durch eine radikale Umstellung auf erneuerbare Energien, eine intelligente Kreislaufwirtschaft und die Änderung einiger schlechter Angewohnheiten erreichen. Das ist mein Ziel.